5 , 0 r, Va i anzahl r u, 6 24 v versorgung – NORD Drivesystems BU0230 Benutzerhandbuch
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Funktionale Sicherheit mit NORD Frequenzumrichter SK 200E
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BU 0230 DE-2712
Es ist die zweifache Kabellänge anzusetzen, da auf beiden Adern Spannungsfälle auftreten.
5
,
0
R
V
A
I
Anzahl
R
U
Peak
IN
FU
Kabel
1
5
,
0
*
4
*
5
,
0
*
*
,
=> OK!
3.5.4
EMV
Die EMV–Richtwerte (siehe BU 0200 DE) können bei einer EMV-gerechten Verdrahtung der „sicheren Puls-
sperre“ bis zu einer Leitungslänge von 100 m zwischen dem Sicherheitsschaltgerät und dem Umrichter einge-
halten werden.
3.6 24 V Versorgung
Wenn die 24 V Versorgung als sicherer Abschaltweg verwendet wird, ist eine zweiadrige, geschirmte Leitun-
gen zu verwenden. Der Schirm ist beidseitig aufzulegen!
HINWEIS
Es dürfen keine Optionsbaugruppen (z. B. SK CU4-PBR, SK CU4-CAO, SK CU4-DEV,
SK CU4-IOE, etc.) und keine weiteren Verbraucher (z. B. Sensoren, Drehgeber, etc.), an die
als „sichere Abschaltung“ benutzte 24 V Versorgung angeschlossen werden!
Das verwendete Kabel ist so zu bemessen, dass an den Eingangsklemmen eine Spannung von mindestens
18 V anliegt. Beim Betrieb an einem OSSD wird eine Spannung von mindestens 21,6 V benötigt.
Eingangsspannungen: 24
V
25 % = 18 V … 30 V
(24V – GND)
24 V -10 % +25 % = 21,6 V … 30 V für den Betrieb am OSSD
500 mA (AV) ohne Belastung durch den Digitalausgang DO1
1 A (Peak) nach dem Einschalten (Auszeit: ≥ 1 s)
bis zu 6,5 A (Peak) nach einem Testpuls eines OSSD
Eingangsstrom (ohne Belastung von DO1)
0,2
9A
0,3
3A
0,3
7A
0,4
3A
0,5
0A
0,1
9A
0,2
1A
0,2
3A
0,2
6A
0,3
0A
0,1
6A
0,1
7A
0,1
9A
0,2
1A
0,2
4A
0,00A
0,10A
0,20A
0,30A
0,40A
0,50A
0,60A
18V
20V
22V
24V
26V
28V
30V
Spannung an den Eingangsklemmen
max.
typ. BG III
typ. BG I+II
Die im Graphen angegebenen Eingangsströme sind Mittelwerte. Die typischen Ströme unterscheiden sich je
nach Baugröße (BG) des FU (vgl. Typenschlüssel). Wenn im Service-Fall eine SimpleBox oder ParameterBox
über den Steuerblock RJ12 (siehe Handbuch BU 0200 DE) angeschlossen wird, ist der hieraus resultierende
Strombedarf von ca. 50 mA zusätzlich zu berücksichtigen.
Der maximale Eingangsstrom leitet sich aus der Bemessungsleistung des internen Netzteils ab. Der auftreten-
de Spitzenstrom nach dem Einschalten ist das Zweifache des maximalen Eingangsstromes.