3 drehzahl: analogeingang – Watson-Marlow 520DuN Benutzerhandbuch
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Bedienungsanleitung Watson-Marlow-Pumpen 520DuN IP66/NEMA 4X
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22.3 Drehzahl: Analogeingang
Die Drehzahl der Pumpe kann mit einem der folgenden
Verfahren ferngesteuert werden: analoges Spannungssignal
im Bereich von 0-10 V, analoges Stromsignal im Bereich
von 4-20 mA oder abgesetztes Potentiometer mit einer
10-V-Versorgungsspannung von J7.
Das analoge Prozesssignal muss an die i/p-Klemme des
Analog 1-Steckverbinders (J5) angelegt werden. Masse an
die 0-V-Klemme desselben Steckverbinders. Die Pumpe
reagiert mit zunehmender Fördermenge auf ein ansteigen-
des Steuersignal (direkte Reaktion) bzw. mit zunehmender
Fördermenge auf ein abfallendes Steuersignal (umgekehrte
Reaktion). Siehe 18.2 Analog im Setupmenü.
Schaltkreisimpedanz bei 4-20 mA: 250
W.
Für den Spannungsbetrieb mit 0–10 V kann eine zuverlässige Spannungsquelle mit
einem Gleichstrom-Voltmeter verwendet werden. Schaltkreisimpedanz: 22 kW.
Die Reaktionsumkehrung erfolgt über die Software. Kehren Sie nicht die Polarität
der Klemmen um.
Ein abgesetztes Potentiometer
mit einem Nennwert zwischen
1 k und 2 k und mindestens
0,25 W ist zwischen die Klemmen
des Fern-Poti-Steckverbinders
(J7) und die i/p-Klemme des
Analog 1-Steckverbinders (J5)
zu schalten. Legen Sie beim Verwenden eines abgesetz-
ten Potentiometers nicht gleichzeitig ein Spannungs- oder
Stromsignal an. Das Drehzahlsteuerungssignal muss relativ
zu den Mindest- und Höchsteinstellungen des Potentiometers
kalibriert werden. Dies erfolgt über die Software – siehe 18.1
Trimmung im Abschnitt “Setup”.
Bei der Verwendung eines abgesetzten Potentiometers muss der Analogeingang
im Setupmenü auf Spannung eingestellt werden. Anderenfalls wird die
Bezugsspannungsversorgung vom Fern-Poti-Steckverbinder überlastet und liefert
keine vollen 10 V.