Auf den menüseiten verwendete begriffe – Watlow EZ-ZONE RMA Modul Benutzerhandbuch
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Watlow EZ-ZONE
®
RMA-Modul
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Kapitel 2 Installation und Anschluss
Auf den Menüseiten verwendete Begriffe
Sehen Sie sich bitte die verwendeten Begriffe an, um
die folgenden Menüseiten besser zu verstehen. Finden
Sie in diesem Dokument den Begriff „Voreinstellung“,
so bezieht sich dieser auf die werksseitig vorgenomme-
nen Einstellungen. Jede Seite (Betrieb, Einstellungen
und Werk) und die mit ihr assoziierten Menüs besit-
zen identische Titel, die nachfolgend definiert sind:
Titel
Definition
Anzeige
Vom Regler angezeigte Infor-
mationen.
Parametername
Beschreibt die Funktion des
entsprechenden Parameters.
Bereich
Spezifiziert die verfügbaren Op-
tionen für diese Eingabeaufforde-
rung, d.h. Mindest- und Höchst-
werte (nummerisch), ja/nein usw.
(weitere Erläuterungen folgen).
Voreinstellung
Werksseitig eingestellte Werte.
Relative
Modbus-Adresse
Kennzeichnet eindeutige Para-
meter, die entweder das Modbus
RTU- oder das Modbus TCP-
Protokoll verwendet (sehen Sie die
nachfolgenden Erläuterungen).
CIP (Common
Industrial
Protocol)
Kennzeichnet in Verbindung mit
einem RMA-Modul eindeutige
Parameter, entweder mittels des
DeviceNet- oder EtherNet/IP-
Protokolls (sehen Sie die nach-
folgenden Erläuterungen).
Profibus-Index
Kennzeichnet in Verbindung
mit einem RMA-Modul eindeu-
tige Parameter für das DP-Pro-
tokoll (sehen Sie die nachfolgen-
den Erläuterungen).
Parameter-
Wert
Kennzeichnet eindeutige Pa-
rameter, die mit weiterer Soft-
ware, wie z.B. LabVIEW, ver-
wendet werden.
Datentyp
Lesen/schreiben
uint = 16 Bit, vorzeichenlos
Ganzzahl
dint = 32 Bit, mit Vorzeichen
long
string = ASCII (8 Bits
pro Zeichen)
Fließ-
komma = IEEE 754 32 Bits
RWES = Readable (lesbar)
Writable (schreibbar)
EEPROM (gespeichert)
User Set / Benutzerein-
stellung (gespeichert)
Anzeige
Wird das RMA-Modul zusammen mit dem RUI (Son-
derausstattung) verwendet, werden dem Betrach-
ter Informationen visuell auf einer konventionellen
Sieben-Segment-Anzeige angezeigt. Aufgrund der
Verwendung dieser Technologie müssen einige der
angezeigten Zeichen mithilfe der Liste nachfolgend
gedeutet werden:
[1]
= 1
[0]
= 0
[i]
= i
[r]
= r
[2]
= 2
[a ]
= A
[j ]
= J
[s]
= S
[3]
= 3
[ h]
= b
[H]
= K
[ t]
= t
[4]
= 4
[c]
, [C] = c
[L]
= L
[U]
= u
[5]
= 5
[d ]
= d
[ m ]
= M
[u]
= v
[6]
= 6
[ e]
= E
[n]
= n
[ w ]
= W
[7]
= 7
[ f]
= F
[o]
= o
[y ]
= y
[8]
= 8
[g ]
= g
[ p]
= P
[2]
= Z
[9]
= 9
[ h]
= h
[q ]
= q
Bereich
Beachten Sie, dass in dieser Spalte einige Nummern
in Klammern stehen. Diese Nummer steht für den
Zahlenwert dieser bestimmten Auswahl. Sie können
bestimmte Bereiche auswählen, indem Sie den ge-
wählten Zahlenwert mittels eines der verfügbaren
Kommunikationsprotokolle schreiben. Um dies an
einem Beispiel zu veranschaulichen, gehen Sie zur
Betriebsseite und zum Datensicherungsmenü. Um
eine Datensicherung über den Modbus zu starten,
geben Sie einfach den Wert 1644 (sichern) in das
Modbus-Register 401271 ein.
Kommunikationsprotokolle
Das RMA-Modul verfügt serienmäßig über das
Watlow Standardbus-Protokoll, das hauptsächlich
zur Kommunikation zwischen Modulen sowie zur
Konfiguration mittels der EZ-ZONE-Konfigurati-
onssoftware (kostenloser Download auf der Watlow-
Website (
http://www.watlow.com
) verwendet wird.
Neben dem Standardbus schließt das RMA-Modul
außerdem Optionen für verschiedene Protokolle ein,
die nachfolgend aufgeführt sind:
- Modbus RTU 232/485
- EtherNet/IP, Modbus TCP
- DeviceNet
- Profibus DP
Modbus RTU-Protokoll
Alle Modbus-Register bestehen aus 16 Bits und wer-
den in diesem Handbuch als relative Adressen ange-
zeigt (tatsächliche). Bei einigen älteren Software-Pa-
keten sind die verfügbaren Modbus-Register auf den
Bereich 40001 bis 49999 (5 Ziffern) begrenzt. Viele
der heutigen Anwendungen erfordern alle verfügba-
ren Modbus-Register, die im Bereich von 400001 bis
565535 (sechsstellig) liegen. Regler von Watlow un-
terstützen sechsstellige Modbus-Register.
Hinweis:
In diesem Benutzerhandbuch werden allen Werten,
die als Modbus-Adressen verwendet werden, 400.001
oder 40.001 hinzugefügt, um die absoluten Adressen
zu erhalten. Beachten Sie als Beispiel hierfür (unter
der Überschrift „Bereich“) die Modbus-Adresse, die für
die Datensicherung identifiziert wird. Vergleichen Sie
diese mit dem Wert, der auf der Betriebsseite im Da-
tensicherungsmenü für diesen Parameter erscheint.