Watlow EZ-ZONE RMH Benutzerhandbuch

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Watlow EZ-ZONE

®

RMH-Modul

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Kapitel 1 Überblick

Anschluss des RMH-Moduls an eine speicherpro-

grammierbare Steuerung (SPS) auf einer DIN-

Schiene

In dieser Konfiguration kann die SPS über mittels

des Modbus-RTU-Protokolls an das RMH-Modul ange-

schlossen werden:

RMH-

Regler

Steckplatz C

Spannungs-

versorgung

SPS

PC, auf dem der

EZ-ZONE Configurator

ausgeführt wird

In diesem Beispiel muss das RMH-Modul und die SPS

mit dem Modbus-RTU-Protokoll ausgestattet sein.

Hinweis:

Soll eine RUI oder ein PC, auf dem die EZ-ZONE

Configurator-Software läuft, verwendet werden, ist

es für eine erfolgreiche Kommunikation erforderlich,

das Protokoll auf dem RMH auf den Standardbus

von Watlow umzuschalten; trennen Sie alle Modbus-

Geräten vom Netz. Nach dem dies mittels der RUI

oder EZ-ZONE Configurator-Software geschehen ist,

schalten Sie das Protokoll zurück auf Modbus-RTU,

und schließen Sie alle Modbus-Geräten wieder an,

um die Kommunikation über den Modbus wieder

herzustellen.

Das RMH-Modul wird über ein RMA-Modul mit ei-

nem Operator Interface Terminal (OIT) verbunden

In dieser Konfiguration kann das RMH mit dem OIT

über das RMA verbunden werden, auf dem eine beliebige

Anzahl verfügbarer Protokolle ausgeführt werden kann.

Auf dem RMA und dem OIT muss das selbe Protokoll

ausgeführt werden, während die Kommunikation

zwischen RMA- und RMH-Modul über die Backplane

mittels des Standard Bus-Protokoll von Watlows erfolgt.

In dem RMA verfügbare Protokolle sind folgende:
1. EtherNet/IP und/oder Modbus TCP
2. DeviceNet
3. Modbus-RTU
4. Profibus DP

digitaler Eingang (Menü Digitaleingang/-ausgang,

Einstellungsseite) ändert nicht das Verhältnis zwischen

Eingang und Ereignis. Der Eingangsereigniszustand

wird immer - auch wenn die Funktion digitaler Eingang

auf Keine gesetzt ist - von einem Eingang gesteuert.

Aktionen

Basierend auf einen gegebenen Eingang (Digitaler

E/A, Ereignisausgabe, Logikfunktion, usw.) kann die

Aktionsfunktion dazu führen, dass andere Funktionen

verarbeitet werden. Um nur einige zu nennen, die

Deaktivierung von Alarmen, die Stummschaltung von

Alarmen und die Aktivierung dezentraler Sollwerte.

Konzeptionelle Sichtweise der Konfiguration der

RM-Hardware

Aufgrund der Skalierbarkeit und Flexibilität

des RM-Systems stehen dem Benutzer mehrere

Möglichkeiten zum Anschluss von Hardware zur

Verfügung. Im Nachfolgenden sind einige dieser

Möglichkeiten aufgeführt.

RMH, verbunden mit einem Remote User Interface

(RUI) und einem Personal Computer (PC)

In dieser Konfiguration werden RUI und PC über den

Standardbus von Watlow an das RMH-Modul ange-

schlossen, wobei beide in der Lage sind, Daten direkt

mit dem RMH-Modul auszutauschen.

RMH-

Regler

Steckplatz C

Spannungs-

versorgung

RUI

PC, auf dem der

EZ-ZONE Configurator

ausgeführt wird

In der obenstehende Grafik wird auf dem PC die

EZ-ZONE Configurator-Software ausgeführt und die

RUI kann zur Konfiguration und Überwachung des

RMH-Moduls und anderer, an dieses angeschlossener

Module verwendet werden.

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