6 schnittartefakt, Schnittartefakt – Leica Biosystems PELORIS_PELORIS II Benutzerhandbuch

Seite 147

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Problemlösung

Leica PELORIS Benutzerhandbuch Ausg. K © Leica Biosystems Melbourne Pty Ltd 2011

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9.2.6 Schnittartefakt

Ist das

Gewebe hart,

brüchig oder macht

Geräusche?

Gibt es Brüche

im Strang oder

Stauchungen

Weisen

die Sektionen

Unterbrechungen,

Löcher und Risse

auf?

Ist es

schwierig, das

Gewebe zu

glätten?

Gibt es Risse

in den

Gewebesektionen?

Zu starke
Entwässerung

Kühlplatte zu kalt

Schlechte
Mikrotomie

Unsachgemäße
Prozessierung

Falsche Formgröße

Schlechte
Mikrotomie

Block nicht kalt
genug

Ungenügende
Dehydrierung

Aggressiver
Beschnitt bzw.
Entgraten des Blocks

Schlechte
Mikrotomie

Schwache
Wachsdurchtränkung

Gewebespezifisch

Unangemessene
Wachsdurchtränkung

Gewebe
überprozessiert

Ungleichmäßiger
Beschnitt

Zeit in Entwässerungsmittel
reduzieren

Zeit in Xylol reduzieren

Kühlplatte etwas wärmen oder
Oberfläche des Blocks unmittelbar
vor dem Schneiden befeuchten

Messerneigung prüfen und auf
korrekte Schneidtechniken achten

Zu starke Spülung

Programme prüfen und Zeiten nach
Bedarf anpassen

Gewebe in größerer Form neu
einbetten

Messerneigung prüfen und auf
korrekte Schneidtechniken achten,
Klinge wechseln

Den Block länger auf der Kühlplatte
kühlen lassen

Schrittdauer in Entwässerung
erhöhen

Die Blöcke langsamer beschneiden
und vor dem Schneiden fein
zurichten

Messerneigung prüfen und auf
korrekte Schneidtechniken achten

Schrittdauer für Paraffin erhöhen

Lösungen in Reagenzienbehältern
tauschen oder ersetzen

Gewebebedingt - tritt
normalerweise bei Hirn- und
Darmgewebe auf

Schrittdauer für Paraffin erhöhen

Dauer für Entwässerung/Xylol
reduzieren und prüfen, ob
Schritttemperaturen korrekt sind

Die Blöcke langsamer beschneiden
und vor dem Schneiden fein
zurichten

Ursache

Vorschlag zur Lösung

Hat das Wasserbad
die richtige
Temperatur?

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