Warnung, Silikosewarnung, Gefahren für die atemwege – Multiquip SP2 SCE20H20 Benutzerhandbuch

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FUGENSCHNEIDER MQ SP2 CE — BETRIEBSHANDBUCH — VERSION 6 (08.09.2006) — SEITE 3

FUGENSCHNEIDER MQ SP2 CE — SILIKOSE-/ATEMWEGSWARNUNGEN

SILIKOSEWARNUNG

Das Schleifen/Schneiden/Bohren von und in Mauer-

werk, Beton, Metall und anderen Werkstoffen, zu deren

Bestandteilen Siliciumdioxid gehört, kann Staub oder

Sprühnebel erzeugen, die kristallines Siliciumdioxid ent-

halten. Siliciumdioxid ist ein Grundbestandteil von Sand,

Quarz, Ziegelton, Granit und vielen anderen Mineralien

und Gesteinsarten. Das wiederholte Einatmen schwe-

bender kristalliner Siliciumdioxidpartikel und/oder das

Einatmen großer Mengen dieser Substanz kann schwere

oder tödliche Erkrankungen der Atemwege verursachen,

u. a. Silikose. Außerdem haben der US-Bundesstaat Ka-

lifornien und weitere Behörden einatembares kristallines

Siliciumdioxid als eine Krebs erregende Substanz aus-

gewiesen. Beim Schneiden dieser Werkstoffe müssen

stets die oben genannten Maßnahmen zum Schutz der

Atemwege getroffen werden.

WARNUNG

WARNUNG

GEFAHREN FÜR DIE ATEMWEGE

Stäube, Sprühnebel und Gase, die beim Sägen,

Schleifen und Bohren von und in Mauerwerk, Beton,

Metall und anderen Werkstoffen entstehen, enthalten

Chemikalien, die ernsthafte und lebensgefährliche

Verletzungen und Krankheiten wie Atemwegskrankheiten,

Krebs, Geburtsfehler und andere Schäden des

Fortpflanzungssystems hervorrufen. Wenn Sie die Risiken

eines bestimmten Verfahrens und/oder Werkstoffs oder

die Inhaltsstoffe des verwendeten Werkzeugs nicht

kennen, lesen Sie das Sicherheitsdatenblatt und/oder

ziehen Sie Ihren Arbeitgeber, den jeweiligen Hersteller/

Lieferanten, zuständige staatliche Stellen und andere

Quellen zu Gefahrstoffen zurate. Bestimmte Behörden

und Organisationen veröffentlichen beispielsweise Listen

von Substanzen, die Krebs, Fortpflanzungsschäden oder

sonstige Gesundheitsschäden verursachen.

Saugen Sie Staub, Sprühnebel und Gase wo immer

möglich am Entstehungsort ab. Beachten Sie in dieser

Hinsicht bewährte Arbeitspraktiken und die Empfehlungen

von Herstellern oder Lieferanten, von Behörden und

einschlägigen Berufs- und Handelsverbänden. Zur

Staubbindung sollte Wasser verwendet werden, wenn

ein Nassschneiden praktisch möglich ist. Wenn die

mit dem Einatmen von Staub, Sprühnebel und Gasen

verbundenen Gefahren nicht ausgeschaltet werden

können, müssen der Bediener und alle umstehenden

Personen jederzeit ein für die jeweils verwendeten

Werkstoffe genehmigtes Atemschutzgerät tragen.

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