BECKHOFF BC8000 - Handbuch (Seite 32)

Anhang
30 BC8000
BC8000 als Slave
Allgemeine Informationen
Bei der Benutzung des BC8000 als Slave sind alle Klemmen den Bus-
klemmencontroller zugeordnet. Über SPS Variablen können Daten mit
TwinCAT oder der KS8000 Software ausgetauscht werden. SPS Variablen
sind alle adressierten Variablen auf dem BC8000 ab der Adresse 128. Dies
gilt für das Eingangs- und Ausgangsprozessabbild. Die Länge der Daten
beträgt in der default Einstellung 16 Byte. Die Anfangsadresse sowie die
Länge der Daten können mit Hilfe der KS2000 Software geändert werden.
Dabei ist zu beachten, dass die höchste einstellbare Adresse 511 beträgt.
Protokoll Das Protokoll ist offengelegt und kann in der BK8x00 Dokumentation
nachgelesen werden.
TwinCAT als Master
Im System Manager wird unter Verschiedenes die serielle Schnittstelle
angewählt. Der COM Port ist einzustellen und die Baudrate auf 19200
Baud, Parity „Grade“, Datenbits „8“, Stopbits „1“. Diese Parameter sind fest
und sind nicht veränderbar.
Des weiteren muß die Länge der Ein- und Ausgangsdaten übereinstim-
men. Es wird im System Manager ein BK8000 eingetragen und um auf die
16 Byte Eingänge und Ausgänge zu kommen, können Klemmen angewählt
werden, wie das unteren Bild zeigt. Vier mal eine KL3002 ergibt 16 Byte,
um welche Klemmen es sich handelt ist uninteressant, diese können im
System Manager umbenannt werden, wichtig ist nur das nicht mehr oder
weniger als 16 Byte konfiguriert werden.
Hinweis zur Baudrate Der BC8x00 findet seine Baudrate automatisch wenn er als Slave benutzt
wird. Diese gefundene Baudrate wird dann gespeichert bis zu einem Kalt-
Start.
TwinCAT Beispiel
KS8000 als Master
Die KS8000 Software ist das OCX für die serielle Kommunikation mit den
Buskoppler BK8000 und BK8100. Dieses Softwaretool kann auch für die
Ansteuerung der BC8000 und BC8100 benutzt werden. Die Einschränkung
dabei ist, das nur auf die SPS-Variablen zugegriffen werden kann.
Der COM Port ist einzustellen und die Baudrate auf 19200Baud, Parity
„Grade“, Datenbits „8“, Stopbits „1“. Diese Parameter sind fest und sind
nicht veränderbar.
Des weiteren muß die Länge der Ein- und Ausgangsdaten übereinstim-