2 datenaufzeichnung auf dem sondenspeicher – YSI 600R Benutzerhandbuch

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650 MDS

Abschnitt 3

WTW

Bedienungsanleitung für Umweltüberwachungssysteme

3-37

verfügt, kann der Messkopfwischer vor der Aufzeichnung über das Aufzeichnungsfenster der Sonde aktiviert
werden.

Die folgenden Abschnitte behandeln die ausgesprochene Flexibilität und umfangreiche Funktionalität der
Aufzeichnungsfunktionen. Der grundsätzliche Vorgang zur Aufzeichnung des 650 ist dennoch unkompliziert:

Entscheiden Sie, ob die Daten kontinuierlich erfasst werden sollen. Falls ja, wählen Sie dann das

Probenahmeintervall zwischen den Datenpunkten aus, das für Ihre Studie am besten geeignet ist. Wenn Sie
Daten auf dem Speicher des 650 aufzeichnen möchten, wählen Sie im 650 Hauptmenü die Option
Datenaufzeichung einrichten (Datenaufz. einrichten) und anschließend die Option Intervall. Stellen Sie
dann das gewünschte Intervall ein. Wenn Sie Daten auf dem Sondenspeicher aufzeichnen möchten, wählen
Sie das 650 Sonde Menü und anschließend im Sondenmenü den Befehl Messen|Echtzeitmessung. Stellen
Sie das Probenahmeintervall ein und aktivieren Sie anschließend das Datendisplay durch Auswahl des
Befehls Messung Start.

Wählen Sie den Speicher aus, auf dem Sie Ihre Daten speichern möchten (Sondenspeicher oder Speicher des

650). Schalten Sie dazu zum entsprechenden Aufzeichnungsfenster um.

Wählen Sie die gewünschte Aufzeichnungsmethode aus, d. h. „Eine Messung speichern“ für einzelne

Datenpunkte bzw. „Aufzeichnung starten“ („Aufz. starten“) zur Speicherung eines durchgehenden
Datenstroms.

Drücken Sie die Eingabetaste (Enter), um die gewünschte Aufzeichnungsart zu aktivieren.

Falls Sie die Aufzeichnung eines kontinuierlichen Datenstroms gewählt haben, beenden Sie die Studie.

Markieren Sie dazu mit dem Cursor den Befehl Aufzeichnung stoppen (Aufz. stoppen)und drücken Sie die
Eingabetaste (Enter). Alternativ dazu können Sie auch die Escape-Taste drücken.

In den untenstehenden Abschnitten 3.5.2 und 3.5.3 finden Sie ausführliche Informationen und Praxisbeispiele zur
Datenaufzeichnung auf dem Sondenspeicher sowie auf dem Speicher des 650 über die 650-Schnittstelle.

3.5.2 DATENAUFZEICHNUNG AUF DEM SONDENSPEICHER

3.5.2.1 EINLEITUNG

Alle WTW-Sonden der Serie 6, die bis September 1999 vertrieben wurden, verfügen bereits über einen internen
Speicher auf der Platine. Darüber hinaus verfügen alle Sonden des Typs 600XLM, 6920 und 6600 unabhängig
vom Kaufdatum über einen internen Speicher. Durch eine Schnittstellenverbindung dieser Sonden mit einem 650
können Daten (entweder als Einzelpunkte oder als kontinuierlicher Datenstrom) schnell und einfach auf dem
Sondenspeicher aufgezeichnet werden. Wenn Sie einen kontinuierlichen Datenstrom speichern möchten, wird das
Intervall zwischen den gespeicherten Datenpunkten durch das Probenahmeintervall der Sondenfunktion

Echtzeitmessung bestimmt. Auch der Dateiname, unter dem diese Daten gespeichert werden, sowie die zur

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