YSI 600R Benutzerhandbuch

Seite 50

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Sonden

Abschnitt 2

WTW

Bedienungsanleitung Umweltmonitoringsysteme

2-40

Tabelle 6

6600V2-4 Sonde mit Standard langer Kalibriergefäß****

Zu kalibrierender Sensor

Aufrecht

Umgekehrt

Leitfähigkeit

525ml

150ml

pH/ORP

500ml

150ml

Alle optischen Sensoren

425ml

NICHT KALIBRIEREN***

Tabelle 7

600 OMS V2-1 Sonde* *

Zu kalibrierender Sensor

Aufrecht

Umgekehrt

Leitfähigkeit

375ml

n.a.

Trübung, Chlorophyll, Rhodamine WT 350ml

n.a.

Tabelle 8

600XL und 600XLM Sonden

Zu kalibrierender Sensor

Aufrecht

Umgekehrt

Leitfähigkeit

350ml

n.a.

pH/ORP

120ml

n.a.

* Siehe Abschnitt unter den speziellen Anweisungen, bei welchen sich es um die Kalibrierung des 6136

Trübungssensors handelt.

** Siehe Abschnitt unter den speziellen Anweisungen, bei denen es sich um die Kalibrierung des

Leitfähigkeitssensors für 600 OMS V2-1 handelt.

*** Optische Sensoren KÖNNEN NICHT mit der Sonde in umgekehrter Position kalibriert werden,

aufgrund von Störungen des Wulstrandes des Kalibrierungs-Standards.

**** Eine Kalibriergefäß mit erweiterter Länge wird mit den Modellen 6600V2-4, 6600V2-2 und

6600EDSV2-2 mitgeliefert, um die Kalibrierung des 6136 Trübungssensors zu vereinfachen. Dieses Gefäß

macht die Verwendung größerer Volumina an Kalibrierlösungen erforderlich. Die Anwender können

wählen, ob sie die kürzere Kalibriergefäßhülse zur Kalibrierung der Sensoren, außer 6136, verwenden

möchten, um die Volumina der Kalibrierlösungen zu verringern. Die kürzere Kalibriergefäßhülse ist die

WTW Artikel-Nummer 066267 und kann beim Technischen Support der WTW bestellt werden.


KALIBRIERUNG DES 6136, TRÜBUNGSSENSORS

Der 6136 kann entweder mit dem der Sonde mitgelieferten Kalibriergefäß oder mit einem erweiterten langen

Kalibriergefäß kalibriert werden, die man optional für die Modelle 6820V2-1 und 6920V2-1 kaufen kann.,

Eine erweitertes Gefäß wird als Standardposition mit den Modellen 6820V2-2, 6920V2-2, 6600V2-4, 6600V2-

2 und 6600EDSV2-2 Sonden mitgeliefert. Sie können wählen, ob Sie mit dem kurzen Kalibriergefäß

kalibrieren möchten, aber Sie MÜSSEN auch zuerst sicherstellen, dass das Gefäß einen SCHWARZEN Boden

hat. Des Weiteren sollten Sie nur EIN GEWINDE einschrauben, wenn Sie das Kalibriergefäß auf die Sonde

aufschrauben, um die Trübungs-Sondenfläche, soweit wie möglich, von dem Gefäßboden fernzuhalten, um

Störungen zu vermeiden. Auch mit diesen Techniken bestehen kleine Störungen vom Boden des

Kalibriergefäßes, die verursachen, dass Ihre Feldtrübungs-Messwerte ca. 0,5 NTU unter den tatsächlichen

Messwerten sind. Dieser kleine Fehler ist normalerweise nur ersichtlich, wenn die Sonde in sehr klarem

Wasser eingetaucht wird, in welchem die Messwerte zu leichten negativen Werten führen, z.B. eine Trübung

von 0,1 NTU würde also –0,4 NTU angegeben werden.

Die Verwendung des verlängerten Gefäßes erfordert die Verwendung von erheblich mehr
Standardlösungen für die 6820V2-1/ 6920V2-1 Sonden (zusätzliche 180 ml), wenn die Kalibrierung in
aufrechter Position erfolgt. Um die Volumina der Kalibrierlösungen für Sensoren, außer für Trübung, zu
minimieren, könnte es sein, dass die Anwender die kürzere Kalibriergefäßhülse vorziehen, die als Standard

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