Vollbild, Halbbild, Vollbild-standbild und halbbild-standbild – Panasonic SCHT80 Benutzerhandbuch

Seite 99: I/p/b, Digitalaudio-fachausdrücke, Decoder, Dolby digital, Dts (digital theater systems), Abtastfrequenz, Linear-pcm (pulscode-modulation)

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Glossar

Video-Fachausdrücke

Vollbild

Die

Einzelbilder

von

Video-

und

Fernsehsignalen werden als Vollbilder
bezeichnet. Um ein Laufbild zu ergeben,

werden etwa 30 Vollbilder pro Sekunde
angezeigt.

Halbbild

Bei

herkömmlichen

Fernsehsystemen

setzt sich jedes Vollbild aus zwei
Halbbildern zusammen, die jeweils die
Hälfte

der

Videoinformationen

(im

Videosignal) enthalten.

Halbbild

Vollbild-Standbild und Halbbild-Standbild

Wenn das Laufbild pausiert wird, erscheint ein Standbild auf dem

Bildschirm. Bei einem Vollbild-Standbild werden die beiden
Halbbilder des Vollbilds abwechselnd angezeigt, so dass sich ein

verschwommenes Bild ergibt. Die Bildqualität ist jedoch besser als
die bei einem Halbbild-Standbild. Bei einem Halbbild-Standbild wird
nur jeweils ein Halbbild (die Hälfte der Videoinformationen)
angezeigt, so dass die Auflösung geringer wirkt. Das Bild ist jedoch
nicht verschwommen.

I/P/B

Bei der beim DVD-Format verwendeten Videokompressions-Norm
MPEG 2 werden die folgenden drei Bildtypen zur Codierung jedes
Vollbilds auf dem Bildschirm verwendet:
I: I-Bild (Intra-Codierung)
Dies ist der Standard-Bildtyp, bei dem jedes Einzelbild separat
codiert wird. Da mit diesem Bildtyp die beste Bildqualität erzielt
wird, empfiehlt es sich, bei der Justierung der Bildqualität ein I-Bild
als Standbild zu verwenden.
P: P-Bild (Prädiktiv-Codierung)
Bei diesem Bildtyp erfolgt die Codierung auf der Grundlage eines
früheren I- oder P-Bilds.
B: B-Bild (bidirektionale Prädiktiv-Codierung)
Bei diesem Bildtyp erfolgt die Codierung durch Vergleichen des

vorigen mit dem nächsten I- oder P-Bild. Dieser Typ enthält die
geringste Menge an Bildinformationen.

Digitalaudio-Fachausdrücke

Decoder

Ein Decoder stellt die codierten Audiosignale auf DVDs wieder auf
ihren ursprünglichen Zustand her. Dieses Verfahren wird als
Decodierung bezeichnet.

Dolby Digital

Dieses Verfahren zur Codierung von Digitalsignalen wurde von
Dolby Laboratories entwickelt. Dabei werden die Signale stark
komprimiert, um die Aufzeichnung einer großen Datenmenge auf

der Disc zu ermöglichen.

DTS (Digital Theater Systems)

Dieses Verfahren zur Codierung von Digitalsignalen wurde von
Digital Theater Systems entwickelt. Dabei werden die Signale

weniger stark komprimiert, um eine hohe Tonqualität zu
gewährleisten.

Abtastfrequenz

Dabei handelt es sich um die Anzahl der pro Sekunde

ausgeführten

Abtastvorgänge

(Samples)

eines

analogen

Tonsignals während seiner Umwandlung in ein Digitalsignal. Die
Abtastfrequenz wird in Kilohertz (kHz) ausgedrückt. Je höher die
Abtastfrequenz, desto genauer entspricht der Wiedergabeton dem
Originalton.

Linear-PCM (Pulscode-Modulation)

PCM ist das Standardverfahren bei der Aufzeichnung von digitalen
Musiksignalen auf Audio-CDs. Da DVDs eine größere Datenmenge
aufnehmen können, werden sie mit dem Linear-PCM-Verfahren
bespielt, das eine höhere Abtastfrequenz verwendet.

Bitfluss

Dabei handelt es sich um die digitale Form von mehrkanaligen

Audiodaten (z.B. des 6-kanaligen Formats 5.Ich) vor ihrer

Decodierung in die einzelnen Kanäle.

Sonstige Fachausdrücke

Spur (Video-CD)/Titel (Audio-CD)

Diese Ausdrücke beziehen sich jeweils auf die kleinste Unterteilung
der Audiodaten auf Video- und Audio-CDs. Normalerweise handelt

es sich dabei um ein Musikstück.

Kapitel

Dies ist die kleinste Unterteilung der auf einer DVD
aufgezeichneten Daten und entspricht ungefähr einer Spur bei der

Video-CD bzw. einem Titel bei der Audio-CD.

Titel

Dies ist die größte Unterteilung der auf einer DVD aufgezeichneten
Daten.

Wiedergabesteuerung (PBC)

Video-CDs der Version 2.0 bieten diese Möglichkeit zur Steuerung
der Wiedergabe, die mit Hilfe von Menüs im interaktiven Betrieb
erfolgt.

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