Kollisionsüberwachung im automatikbetrieb – HEIDENHAIN iTNC 530 (340 49x-04) ISO programming Benutzerhandbuch

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HEIDENHAIN iTNC 530

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2.6 Dynamisc

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e-Option)

Kollisionsüberwachung im Automatikbetrieb

Die TNC überwacht Bewegungen satzweise, gibt also eine
Kollisionswarnung in dem Satz aus, der eine Kollision verursachen
würde und unterbricht den Programmlauf. Eine Vorschubreduzierung
wie im Manuellen Betrieb findet generell nicht statt.

Grafische Darstellung des Schutzraumes (FCL4-Funktion)

Über die Taste Bildschirm-Aufteilung können Sie die an Ihrer
Maschine definierten Kollisionskörper dreidimensional anzeigen
lassen (siehe „Programmlauf Satzfolge und Programmlauf Einzelsatz”
auf Seite 52).

Mit gedrückter rechter Mouse-Taste können Sie die Gesamtansicht
der Kollisionskörper drehen. Per Softkey können Sie auch zwischen
verschiedenen Ansichtmodi wählen:

Die Funktion Handradüberlagerung mit M118 ist in
Verbindung mit der Kollisionsüberwachung nur in
gestopptem Zustand (STIB blinkt) möglich.

Wenn die Kollisions-Überwachung aktiv ist, zeigt die TNC in
der Positions-Anzeige das Symbol

an.

Wenn Sie die Kollisionsüberwachung deaktiviert haben,
dann blinkt das Symbol für die Kollisionsüberwachung in
der Betriebsartenzeile.

Die Funktionen M140 (siehe „Rückzug von der Kontur in
Werkzeugachsen-Richtung: M140” auf Seite 281) und

M150 (siehe „Endschaltermeldung unterdrücken: M150”
auf Seite 286) führen
ggf. zu nicht programmierten
Bewegungen, wenn beim Abarbeiten dieser Funktionen
von der TNC eine Kollision erkannt wird!

Funktion

Softkey

Umschalten zwischen Drahtmodell und
Volumenansicht

Umschalten zwischen Volumenansicht und
transparenter Ansicht

Einblenden/ausblenden der
Koordinatensysteme, die durch
Transformationen in der Kinematikbeschreibung
entstehen

Funktionen zum Drehen, Rotieren und Zoomen

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