3 signalmathematik, 1 signalmathematik überblick, 4 fft – Teledyne LeCroy WaveAce Benutzerhandbuch

Seite 50: Ignalmathematik, Waveace oszilloskope benutzerhandbuch

Advertising
background image

WaveAce Oszilloskope 

Benutzerhandbuch 

Seite 50/93 

Jul‐2010, Rev. B_DE 

LFF

‐ Zeit zwischen der ersten fallenden Flanke von Quelle 1 und der letzten fallenden Flanke 

von Quelle 2. 

12.3 Signalmathematik 

12.3.1

Signalmathematik Überblick 

Mathematische  Standardfunktionen  beinhalten  Addition,  Subtraktion,  Multiplikation,  Division  und  FFT. 
Weiterführende Informationen zur FFT finden Sie im Abschnitt FFT (Seite 50). Das Mathematikmenü wird 
durch Drücken der Taste MATH bei den Vertikal‐Bedienelementen aufgerufen. 

 

 

Abb. 44: Auswahl Mathematik‐Funktion 

1. Drücken Sie die Menütaste Operation und wählen Sie eine Operation: +, ‐*oder FFT
2. Die Quelle kann ein beliebiger Eingangskanal sein, jedoch kein Mathematikkanal. Bei der Subtraktion 

können  Sie  CH1‐CH2  oder  CH2‐CH1  wählen.  Bei  der  Division  können  Sie  CH1/CH2  oder  CH2/CH1 
wählen. 

3. Zum Invertieren eines Signals drücken Sie die Menütaste CH1Invert oder CH2Invert und wählen Sie 

On

12.4 FFT 

Das FFT‐Verfahren (Fast Fourier Transform – schnelle Fourier‐Transformation) zerlegt ein Zeitbereichssignal 
mathematisch in seine Frequenzanteile. Es können nicht mehrere FFT – Signale gleichzeitig dargestellt wer‐
den. Das FFT ‐Signal und das Eingangssignal können gleichzeitig dargestellt werden (geteilter Bildschirm) 
oder das FFT‐Signal wird als Vollbildschirm angezeigt. Vier Fenstertypen stehen zur Auswahl: 

 

Fenstertyp 

Beschreibung 

Typische Verwendung 

1. Rectangular 

Beste Frequenzauflösung, schlechteste 

Amplitudenauflösung. Dies ist praktisch 

das gleiche wie keine Fensterung. 

Symmetrische Transienten oder Im‐

pulsfolgen. Sinusschwingungen 

gleichbleibender Amplitude und Fre‐

quenz. Breitbandiges Zufallsrauschen 

mit relativ langsam veränderlichem 

Spektrum. 

Advertising