Unterstützte grafikauflösungen – Guntermann & Drunck CompactCenter X2 Installation Benutzerhandbuch
Seite 34

CATpro2-DVI-Audio
«
Target-Module
30 · G&D CompactCenter X2
Unterstützte Grafikauflösungen
Grundsätzlich unterstützt das Target-Modul CATpro2-DVI-Audio jede Auflösung, die
über eine Single-Link-Schnittstelle gemäß DVI-Spezifikation 1.0 übertragen werden
kann. Dies betrifft vor allem die Pixelrate, die zwischen 25 und 165 MHz liegen darf.
Für die üblichen Timingstandards VESA DMT und VESA SMT sind somit Auflö-
sungen zwischen 640 × 480 Bildpunkten bei 60 Hz und 1600 × 1200 Bildpunkten
bei 60 Hz möglich. 1920 × 1200 Bildpunkte bei 60 Hz können nach VESA CVT-RB
übertragen werden.
Innerhalb der genannten Rahmenparameter sind beliebige Bildwiederholraten und
Auflösungen möglich. Welche Bildschirmmodi auf dem – am Target-Modul ange-
schlossenen – Computer tatsächlich verfügbar sind, hängt maßgeblich von der
Grafikkarte, dem angeschlossenen Monitor, dem installierten Gerätetreiber sowie
dem Betriebssystem ab.
Die vom Rechner an das Target-Modul übertragenen Bilddaten werden mit unver-
ändertem Timing an den Monitor des entfernten Arbeitsplatzes weitergegeben.
Frequenzen und Bildlage des Signals am Arbeitsplatzmodul entsprechen somit
jenen des Grafikkartenausgangs.
HINWEIS:
Viele Grafikkarten unterscheiden bei der Erstellung des Videosignals
nach digitaler und analoger Ausgabe. Solche Grafikkarten erzeugen für das Tar-
get-Modul digitale Bildsignale.
Dies hat zur Folge, dass einige Grafikkarten – unabhängig von den Grafikein-
stellungen innerhalb des Betriebssystems – das Bild auf die am DDC-Drehschalter
gewählte Auflösung des Target-Moduls skalieren. Verwenden Sie gegebenenfalls den
DDC-Drehschalter um die gewünschte (native) Auflösung auszuwählen (s. Seite 28).
Einige Grafikkarten erzeugen darüber hinaus digitale Bildsignale mit nicht-
standardisierten Timings. Derartige Timings weichen von den Vorgaben des Bild-
schirms ab, um die Frequenzen der digitalen Signale zu reduzieren. Analog am
Arbeitsplatzmodul angeschlossene Bildschirme können aufgrund des nicht-
standardisierten Timings die Bildgröße und die Bildlage möglicherweise nicht
korrekt wiedergeben.