146 rmz – Apple iWork '09 Benutzerhandbuch

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Beispiel

Angenommen, Sie erhalten ein Angebot für eine Geschäftsbeteiligung. Da das junge Unternehmen
noch an der Produktentwicklung arbeitet, müssen am Ende des ersten und zweiten Jahres nochmals
€25.000 bzw. €10.000 investiert werden. Im dritten Jahr wird davon ausgegangen, dass sich das
Unternehmen selbst trägt, jedoch noch kein Kapital an die Investoren ausschüttet. Im vierten und
fünften Jahr sollen die Investoren €10.000 bzw. €30.000 erhalten. Am Ende des sechsten Jahres
rechnet das Unternehmen mit Gewinnen und die Investoren werden voraussichtlich €100.000
erhalten. Sie wollen jedoch nur in das Unternehmen investieren, wenn Sie eine Jahresrendite von
mindestens 10% erhalten.
Mit der Funktion NBW können Sie berechnen, wie hoch der Betrag ist, den Sie maximal investieren
würden. Auf der Grundlage der oben genannten Annahmen würde sich ein Nettobarwert von
€50.913,43 ergeben. Ist das erforderliche Anfangskapital niedriger, lohnt sich die Investition für Sie, da
eine Mindestjahresrendite von 10% erzielt wird.

Zins_Zzr

Jahr 1

Jahr 2

Jahr 3

Jahr 4

Jahr 5

Erlöse

=NBW(B2;
C2:H2)

0,10

-25000

-10000

0

10000

30000

100000

Verwandte Themen
Ähnliche Funktionen und zusätzliche Informationen finden Sie hier:

„IKV“ auf Seite 137

„BW“ auf Seite 155

„Auswahl der geeigneten TVM-Funktion“ auf Seite 385

„Häufig verwendete Argumente in finanzmathematischen Funktionen“ auf Seite 375

„Liste der finanzmathematischen Funktionen“ auf Seite 104

„Wertetypen“ auf Seite 42

„Die Elemente in Formeln“ auf Seite 15

„Verwenden der Tastatur und der Maus zum Erstellen und Bearbeiten von Formeln“ auf
Seite 30

„Einsetzen von Beispielen aus der Online-Hilfe“ auf Seite 46

RMZ

Die Funktion RMZ berechnet die Höhe regelmäßiger Zahlungen (Rmz) für eine
Investition bzw. aus einer Kapitalversicherung auf der Basis von regelmäßigen
Cashflows (Zahlungen in konstanter Höhe und in festgelegten Zeiträumen) mit festem
Zinssatz.

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Kapitel 6

Finanzmathematische Funktionen

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