Apple iWork '09 - Handbuch (Seite 403)

Kapitel 13 Zusätzliche Beispiele und Themen 403
Die in der Tabelle enthaltenen Daten können mithilfe der von iWorks bereitgestellten
Funktionen unter bestimmten Fragestellungen ausgewertet werden. Denken Sie
daran, wenn Ihnen die Ergebnisse zu offensichtlich erscheinen, dass die Umfrage zu
Demonstrationszwecken bewusst klein gehalten wurden. Bei einer steigenden Anzahl
von Fragen (50, 100 oder mehr) und/oder Befragten wären die Ergebnisse nicht auf
Anhieb erkennbar.
Funktion und Argumente Beschreibung des Ergebnisses
=KORREL(B2:B11;C2:C11) Diese Funktion bestimmt die Korrelation
zwischen Frage 1 und Frage 2 auf der Basis der
linearen Regressionsanalyse. Die Korrelation
beschreibt die Beziehung zwischen zwei (oder
mehr) statistischen Variablen (in diesem Fall
zwischen zwei Fragen im Fragebogen) unter
dem Aspekt, ob die eine Größe die andere
kausal beeinflusst. Im Beispiel der Umfrage
würde die entsprechende Fragestellung wie
folgt lauten: Wenn ein Befragter die Frage 1 mit
einem Wert beantwortet, der über (oder unter)
dem Mittelwert der Antworten aller Befragten
liegt, liegt auch die Antwort des betreffenden
Befragten auf die Frage 2 über (bzw. unter) dem
Mittelwert aller Antworten? Im vorliegenden
Fall liegt keine enge Korrelation vor; (der
Ergebniswert lautet -0,1732.
=ANZAHL(A2:A11) bzw. =ANZAHL2(A2:A11) Diese Funktion ermittelt die Gesamtanzahl der
zurückgesendeten Fragebögen (im Beispiel:
10). Beachten Sie dabei, dass Sie anstelle der
Funktion ANZAHL die Funktion ANZAHL2
verwenden müssen, wenn die Nummern der
Fragebögen nicht numerisch sind, sondern einen
alphabetischen Bestandteil haben.
=ANZAHL(B2:B11) bzw. =ANZAHL2(B2:B11) Diese Funktion ermittelt die Gesamtanzahl der
Antworten auf die Frage 1 (im Beispiel: 9). Durch
die Übernahme dieser Formel für die weiteren
Spalten (C, D usw.) können Sie die Gesamtzahl
der Antworten auf die jeweilige Frage ermitteln.
Da alle Tabellendaten numerisch sind, liefern die
Funktionen ANZAHL und ANZAHL2 dieselben
Ergebnisse. Im Falle einer Skala mit den Werten
A bis E (anstelle von 1 bis 5) können Sie jedoch
nur mit der Funktion ANZAHL2 die Anzahl der
Antworten ermitteln.