2 probendatenvariablen, Probendaten- variablen – Metrohm viva 1.1 (ProLab) Benutzerhandbuch

Seite 39

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2 Allgemeine Programmfunktionen

viva 1.1 (für Prozessanalyse)

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27

Erhöhung des Variationsindexes durch ADD STD
Die Resultate der Peakauswertung eines Messbefehls erhalten einen
Variationsindex, welcher durch den zugehörigen Befehl ADD STD
oder ADD SAMPLE DT erhöht wird.

Erhöhung des Replikationsindexes durch Schleifen oder meh-
rere Messzyklen
Die Resultate der Peakauswertung eines Messbefehls erhalten einen
Replikationsindex, welcher durch Wiederholungen aufgrund von Schlei-
fen (Befehl LOOP) um einen Messbefehl herum oder aufgrund mehre-
rer Messzyklen innerhalb eines Befehls CVS, CPVS oder CP erhöht
wird.

Beide Indizes beginnen mit 1
Variationsindex und Replikationsindex beginnen jeweils mit 1.

Erhöhung des Variationsindexes setzt Replikationsindex auf 1
Eine Erhöhung des Variationsindexes bedeutet automatisch, dass der
Replikationsindex wieder auf 1 gesetzt wird.

Erhöhung des Variationsindexes nur, wenn die zuvor addierte
Lösung mindestens eine zu bestimmende Substanz enthält
Beim Durchlaufen eines Befehls ADD STD werden über den Namen
der Standardlösung in der Tabelle der Standards die in der Lösung
befindlichen Substanzen identifiziert. Anschliessend wird in der Tabelle
der Substanzen der zugehörige Messbefehl ermittelt und beim Durch-
laufen dieses Messbefehls der Variationsindex um 1 erhöht.

Erhöhung des Variationsindexes nur einmal bei Zugabe zweier
Substanzen in zwei getrennten Lösungen
Werden zwei Substanzen in zwei unterschiedlichen Lösungen mit zwei
unterschiedlichen Befehlen vom Typ ADD STD addiert und im selben
Messbefehl detektiert, so wird der Variationsindex für diesen Messbe-
fehl nur einmal erhöht.

Erhöhung des Variationsindexes für alle Messbefehle bei
Zugabe der gleichen Substanz
Wird eine Standardlösung, welche eine Substanz enthält, die in unter-
schiedlichen Messbefehlen bestimmt werden soll, über den Befehl
ADD STD addiert, so wird der Variationsindex für diese Substanz in
allen Messbefehlen erhöht.

2.3.3.2

Probendatenvariablen

Dialogfenster: Formel-Editor

Variablen

Probendatenvariablen sind methodenspezifisch und werden im Befehl
START der Methode definiert. Dort wird der Datentyp (Text, Zahl,
Datum/Zeit) der Variablen festgelegt. Diesen Variablen können entweder
Probendatenvariablen (z. B. Probenmenge, Einheit, Probenposition,
ID1 … ID16) oder feste Werte zugewiesen werden. Im Feld Variablen
des Formeleditors werden sämtliche Probendatenvariablen, welche für
die aktuelle Methode zur Verfügung stehen, aufgelistet.

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