Eingangs- und ausgangsgains (gain taste), 3 eingangs- und ausgangsgains (gain taste) – KLING & FREITAG K&F CD 44 Digital System controller Benutzerhandbuch

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Benutzerhandbuch

K&F CD 44 Digitaler Systemcontroller

KLING & FREITAG GMBH © 2014

Version 11.6

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Wenn Sie mehrere nebeneinander angeordnete Topteile (Cluster) betreiben,
entsteht eine Überhöhung bestimmter Frequenzen, die das Beschallungsergebnis
beeinträchtigen können. Diese Frequenzüberhöhung wird durch das Clusterfilter
zurückgenommen. Stehen diese Cluster auf einem Subwoofer, so kann die Phasenlage
zwischen Topteil und Subwoofer verbessert werden, wenn beide Wege die gleichen
Filter durchlaufen, d.h. wenn das Clusterfilter beim Subwoofer ebenfalls eingeschaltet
wird.

Bass Boost: Zur Bassanhebung für Anwendungen mit dem ACCESS B10 Subwoofer.

Straight (nur Sequenza 10 N / W): Das Straight Filter dient dazu, die Balance des oberen
Mitteltonbereichs zwischen kurzer und größerer Hörerentfernung zu harmonisieren.
Es wird vorzugsweise für die Lautsprecher eingesetzt, deren Winkel zu den anderen
Lautsprecher 0°, 1° oder 2° beträgt. Das Straight-Filter muss in beiden Wegen des
Lautsprechers geschaltet sein, also in Seq10LF / HF (FR bzw. LCut) und Seq10LF (FR bzw.
LCut) auf 'ON'

7.1.3

Eingangs- und Ausgangsgains (Gain Taste)

Durch Betätigen der Taste GAIN gelangen Sie direkt zu den Eingangs- und Ausgangsgains
ohne durch das Menü navigieren zu müssen.

Durch Betätigen der Taste GAIN gelangen Sie zunächst zu den Gain Einstellungen für
den Signaleingang (Eingangsgains), durch mehrmaliges Drücken gelangen Sie zu den
Ausgangsgains.

Ist einer dieser Gains ungleich 0, so leuchtet die rote LED der Taste GAIN.

Wie hoch ein Gain tatsächlich eingestellt werden kann hängt unter anderem davon ab, ob und
wie hoch im LS-Block bereits ein Ausgangsgain voreingestellt ist. Die im LS-Block gespeicherten
Ausgangsgains sind weder sichtbar noch einstellbar. Diese Ausgangsgains betragen je nach LS-Block
zwischen 0dB und +5.3dB. Daher kann es sein, dass die Gains durch den Benutzer entsprechend
weniger als die sonst möglichen +24 dB eingestellt werden können. Wir raten generell davon ab,
derart hohe Gain-Einstellungen vorzunehmen.

1.

Die Eingangsgains regeln den Pegel für den Signaleingang (INPUT 1 bis INPUT 4).

Über die Menünavigation sind die Eingangsgains über <In » Input1> bis <Input4 » Gain>
zu erreichen.

Die Eingangsgains können, abhängig vom Ausgangsgain und des bereits im LS-Block
verwendeten Gain, von -96 dB bis +24 eingestellt werden. Die Summe von Eingangsgain,
Ausgangsgain und des Gains des LS-Blocks kann +24dB nicht überschreiten.

Einstellungen an den Eingangsgains können notwendig sein, wenn z.B. die Limiter LEDs
häufig aufleuchten. In diesem Fall können die Eingangsgains zurückgedreht werden.

Ist das Eingangssignal zu schwach, kann es durch die Eingangsgains angehoben werden.

Eine Übersicht wie die Eingangsgains eingestellt sind gibt Ihnen ein Fenster, das
nachfolgend Infofenster 1 genannt wird. Das Infofenster 1 erscheint ca. 7 Sekunden nach
Einschalten
des Gerätes, wenn das Gerät ca. 7 Sekunden nicht bedient haben oder die
Taste EXIT mehrmals gedrückt wurde.

Detaillierte Informationen finden Sie dazu im Kapitel 'Infofenster: Anzeige der
Grundeinstellungen' ab Seite 24.

2.

Die Ausgangsgains regeln die Pegel der einzelnen Signalausgänge (OUT 1 bis OUT 4).

Über die Menünavigation sind die Ausgangsgains über <Out » Output1> bis <Output4 »
Gain> zu erreichen.

Die Ausgangsgains können, abhängig vom Eingangsgain und des bereits im LS-Block
verwendeten Gain, von -96 dB bis +24 eingestellt werden. Die Summe von Eingangs-,
Ausgangsgain und des Gains des LS-Blocks kann +24dB nicht überschreiten.

Die Ausgangsgains dienen beispielsweise:

- der Pegelanpassung für verschiedene Beschallungszonen.

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