3 einteilung der merker und bytes 60, 3 einteilung der merker und bytes – HEIDENHAIN TNC 122 Technical Manual Benutzerhandbuch

Seite 62

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TNC 122

12 PLC–Beschreibung

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Modul-Ende, Programm-Ende (EM)

EM

Jedes Programm bzw. jedes Unterprogramm (Modul) wird mit einem EM-Befehl abgeschlossen. Ein
EM-Befehl in einem Modul löst den Rücksprung zum Modul-Aufruf (CM, CMT, CMF) aus. Das
Programm wird mit der Anweisung, die dem Modul-Aufruf folgt, fortgesetzt. Der Befehl EM wird als
Programmende-Kriterium behandelt; daher können nachfolgende Programm-Anweisungen nur über
eine Sprungmarke erreicht werden.

Modul-Ende bei Logik-Akku =1 (EMT)

Ein EMT-Befehl löst den Rücksprung zum Modul-Aufruf (CM, CMT, CMF) nur dann aus, wenn der
Logik-Akku gleich eins ist.

Modul-Ende bei Logik-Akku =0 (EMF)

Ein EMF-Befehl löst den Rücksprung zum Modul-Aufruf (CM, CMT, CMF) nur dann aus, wenn der
Logik-Akku gleich Null ist.

Sprungmarke (LBL)

Operanden: ASCII-Name (bis zu 32 Zeichen lang)
Die Sprungmarke definiert eine Programmstelle als Einsprung für die CM- und JP-Befehle. Es
können bis zu 1 000 Sprungmarken je Datei definiert werden.
Der ASCII-Name der Sprungmarke kann bis zu 32 Zeichen lang sein. Zur Unterscheidung der
Sprungmarken werden allerdings nur die ersten 16 Zeichen herangezogen.

12.3 Einteilung der Merker und Bytes

Merker

Verwendung

M1000 bis M1999

zur freien Verfügung, wird bei Stromunterbrechung (Reset) gelöscht

M0 bis M999

zur freien Verfügung, wird bei Stromunterbrechung (Reset) gelöscht

M2000 bis B3000

reserviert für NC-PLC-Schnittstelle

Byte

Verwendung

B0 bis B127

zur freien Verfügung, wird bei Stromunterbrechung (Reset) gelöscht

B128 bis B255

zur freien Verfügung, wird bei Stromunterbrechung (Reset) gelöscht

B256 bis B1023

reserviert für NC-PLC-Schnittstelle

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