9 zyklen zur k o or dinat en-umr ec h nung – HEIDENHAIN iTNC 530 (340 49x-03) ISO programming Benutzerhandbuch
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HEIDENHAIN iTNC 530
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8.9 Zyklen zur K
o
or
dinat
en-Umr
ec
h
nung
Zyklus 19 wirkt ab seiner Definition im Programm. Sobald Sie eine
Achse im geschwenkten System verfahren, wirkt die Korrektur für
diese Achse. Wenn die Korrektur in allen Achsen verrechnet werden
soll, dann müssen Sie alle Achsen verfahren.
Falls Sie die Funktion SCHWENKEN Programmlauf in der Betriebsart
Manuell auf AKTIV gesetzt haben (siehe „Bearbeitungsebene
schwenken (Software-Option 1)”, Seite 87) wird der in diesem Menü
eingetragene Winkelwert vom Zyklus G80 BEARBEITUNGSEBENE
überschrieben.
8
Drehachse und -winkel?
: Drehachse mit zugehörigem
Drehwinkel eingeben; die Drehachsen A, B und C
über Softkeys programmieren
Wenn die TNC die Drehachsen automatisch positioniert, dann können
Sie noch folgende Parameter eingeben
8
Vorschub? F=
: Verfahrgeschwindigkeit der Drehachse
beim automatischen Positionieren
8
Sicherheits-Abstand?
(inkremental): Die TNC positio-
niert den Schwenkkopf so, dass die Position, die sich
aus der Verlängerung des Werkzeugs um den Sicher-
heits-Abstand, sich relativ zum Werkstück nicht
ändert
Rücksetzen
Um die Schwenkwinkel rückzusetzen, Zyklus BEARBEITUNGSEBENE
erneut definieren und für alle Drehachsen 0° eingeben. Anschließend
Zyklus BEARBEITUNGSEBENE nochmal definieren, und den Satz
ohne Achsangabe abschließen. Dadurch setzen Sie die Funktion inak-
tiv.
Da nicht programmierte Drehachsenwerte grundsätzlich
immer als unveränderte Werte interpretiert werden, soll-
ten Sie immer alle drei Raumwinkel definieren, auch wenn
einer oder mehrere Winkel gleich 0 sind.