Compressor-terminologie, 13 compressor-terminologie – Apple Compressor (4.0) Benutzerhandbuch

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Kapitel 1

Compressor-Grundlagen

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2

Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

Anordnung umbenennen: Wählen Sie die Anordnung durch Doppelklicken aus und geben Sie
den neuen Namen ein.

Anordnung entfernen: Wählen Sie die Anordnung aus und klicken Sie auf die Taste „Löschen“ (–).

Aktuelle Konfiguration des Arbeitsbereichs von Compressor als neue Anordnung sichern: Klicken Sie
auf die Taste „Hinzufügen“ (+) und geben Sie einen Namen für die Anordnung ein.

Anordnung auswählen und auf Arbeitsbereich von Compressor anwenden: Wählen Sie die
Anordnung aus und klicken Sie auf die Taste „Anwenden“.

3

Klicken Sie auf „Fertig“, wenn Sie mit dem Verwalten der Fensteranordnungen fertig sind.

Das Fenster „Fensteranordnung verwalten“ wird geschlossen und der Arbeitsbereich von
Compressor wird entsprechend der ausgewählten Anordnung angepasst.

Hinweis: Die Liste mit den Fensteranordnungen ist streng genommen in zwei Abschnitte
unterteilt: Ein Abschnitt enthält die von Apple bereitgestellten Anordnungen, der zweite die
Anordnungen, die Sie selbst erstellt haben. Die von Apple bereitgestellten Anordnungen können
weder umbenannt noch gelöscht werden. Die von Ihnen erstellten Anordnungen werden in
alphabetischer Reihenfolge aufgelistet. Denken Sie daran, beim Benennen Ihrer Anordnungen
Namen zu verwenden, die das Wiederauffinden in der Liste erleichtern.

Compressor-Terminologie

Im Folgenden werden einige allgemeine Begriffe erläutert, die Ihnen bei der Arbeit mit
Compressor begegnen können.

Codec: Akronym aus COmpression/DECompression. Ein mathematisches Modell zur Reduzierung
der Daten einer Ausgangsmediendatei.

Dateiformat: Ausgabeformat, in das eine Ausgangsmediendatei umcodiert wird.

Umcodieren: Der Prozess der Konvertierung von Dateien aus ihrem Originalformat in
Ausgabedateien eines anderen Formats für die anschließende Weitergabe. Eng verwandte
Begriffe sind Komprimieren/Komprimierung (sparsamere Darstellung von Informationen und
Daten) und Codieren/Codierung (fast synonym gebraucht zu „Umcodieren“, allerdings ohne
spezielle Berücksichtigung des Aspekts der Konvertierung).

Ausgangsmediendatei: Die ursprüngliche Mediendatei, die in ein neues Dateiformat
konvertiert wird.

QuickTime: Eine plattformübergreifende Multimedia-Technologie, mit der Mac OS- und
Windows-Programme Video- und Audiomaterial sowie Standbilder aufnehmen und abspie-
len können. QuickTime-Dateien können viele verschiedene Arten von Medien und Codecs
enthalten. Die Anweisungen, wie Medien wiedergegeben werden sollen, erhält QuickTime
über Codecs.

Voreinstellung: Eine Gruppe von Attributen, die im Zuge der Umcodierung auf eine
Ausgangsmediendatei angewendet werden. Jede Voreinstellung umfasst die folgenden
Attribute (die Sie im Informationsfenster modifizieren können):

Ausgabe(datei)format: Der Codierer, den Sie für die Konvertierung Ihrer
Ausgangsmediendatei wählen. Wählen Sie – abhängig von der beabsichtigten Art der
Wiedergabe – eines der folgenden Ausgabeformate: AIFF, Dolby Digital Professional,
DV-Stream, H.264 für Apple-Geräte (mit Einstellungen für die Verwendung mit einem iPhone,
iPad, iPod oder Apple TV), Bildsequenz (mit Unterstützung für TIFF- und TARGA-Bilder),
MPEG-1, MPEG-2, MPEG-4, QuickTime-Film oder QuickTime-Export-Komponenten.

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