Apple Compressor (4.0) Benutzerhandbuch

Seite 96

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Kapitel 5

Eigene Voreinstellungen und Ausgabeformate

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Wenn Sie den Timecode aus Ihrem Ausgangsvideo verwenden wollen, lassen Sie das Feld „Start-

Timecode auswählen“ unmarkiert.
Markieren Sie anderenfalls das Feld und geben Sie einen neuen Timecode ein.

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Wählen Sie, wenn Sie das Feld „Start-Timecode auswählen“ markiert haben und Ihr Videoformat

NTSC ist, das Markierungsfeld „Drop-Frame“ aus, wenn Sie den Drop-Frame-Timecode (und nicht
den Non-Drop-Frame-Timecode) verwenden wollen.

Phase 2: Bereich „Qualität“ öffnen und Voreinstellungen für die Qualität auswählen
Im Bereich „Qualität“ legen Sie die Attribute für die MPEG-2-Codierung fest, durch die die Qualität
der MPEG-2-Videoausgabedatei am stärksten beeinflusst werden: Codierungsmodus, durch-
schnittliche und maximale Bitrate und Typ der Bewegungsschätzung.

1

Klicken Sie im Fenster „Informationen“ im Bereich „Codierer“ für das Format „MPEG-2“ auf

„Qualität“, um den zugehörigen Bereich anzuzeigen.

Choose bit rates that

fit your file size and

quality requirements.

Choose a mode that

fits your time and

quality requirements.

Choose a Motion

Estimation setting.

2

Wählen Sie eine Option aus dem Einblendmenü „Modus“ aus.

Wählen Sie „1-Pass-VBR, optimal“ oder „2-Pass-VBR, optimal“, um die beste Bildqualität zu erhal-
ten. Wählen Sie „1-Pass-VBR“ oder „2-Pass-VBR“, um eine ausgezeichnete Bildqualität bei schnelle-
rer Codierung zu erhalten. Für HD-Ausgangsmedien wählen Sie entweder „1-Pass-VBR, optimal“
oder „2-Pass-VBR, optimal“.
Im 2-Pass-Modus wird die Ausgangsmediendatei im ersten Durchgang analysiert und im zweiten
Durchgang umcodiert. Dabei werden die Bitraten auf den jeweiligen Inhalt des Videomaterials
abgestimmt. Bei den 1-Pass-Modi erfolgt die Codierung hingegen schneller. Die Zuteilung der
Bits ist jedoch nicht optimiert wie bei den entsprechenden Modi mit zwei Durchgängen.

3

Stellen Sie mithilfe des Schiebereglers „Durchschnittliche Bitrate“ bzw. mit dem zugehörigen Feld

die durchschnittliche Bitrate ein oder klicken Sie auf die Taste „Automatisch“.
Hinweis: Die Wahl der Bitrate kann durch mehrere Faktoren beeinflusst werden. Dazu gehören
die Komplexität Ihres Ausgangsvideos, das Format und die Anzahl der Audio-Streams sowie die
Gesamtdauer aller Videoclips, die auf Ihre DVD passen sollen.

Wählen Sie eine geeignete Bitrate aus (basierend auf dem Inhalt und der Länge Ihres
Ausgangsvideos und der gewünschten Größe (in Byte) Ihrer Ausgabedatei). Beim DVD-Authoring
muss das gesamte Videomaterial auf eine DVD passen. Darum gilt: je niedriger die Bitrate, desto
mehr Daten können Sie speichern. Andererseits gilt auch Folgendes: je höher die Bitrate ist, desto
besser die Bildqualität.
Wenn Sie den Wert für die durchschnittliche Bitrate (mithilfe des Schiebereglers oder des Felds)
ändern, zeigt der Bitratenrechner unten im Bereich „Qualität“ die maximale Videodauer auf einer
DVD-5 an (in Minuten). Der Rechner geht dabei von 1,5 MBit/s für Audio aus (2-Kanal AIFF).
Weitere Informationen unter

Bitraten und Formate bei MPEG-2

auf Seite 108.

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