Welch Allyn Atlas Monitor - User Manual Benutzerhandbuch

Seite 110

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PROBLEM:
Die EKG-Wellenform ist verrauscht oder verhält sich sprunghaft.
EMPFOHLENE SCHRITTE:
Ändern Sie die EKG-Filterung im Menü „Erweiterte Einstellungen“ von Deaktiviert auf Aktiviert.
Ändern Sie die EKG-Empfindlichkeit im Menü „Erweiterte Einstellungen“ auf Automatisch.
Vergewissern Sie sich bei Verwendung eines 3adrigen Patientenkabels, dass die Option EKG-
Patientenkabel
im Menü „Erweiterte Einstellungen“ auf 3adrig eingestellt ist.
Überprüfen Sie die Anschlüsse:

EKG-Hauptkabel in der Buchse am Atlas-Monitor
EKG-Leitungen im Hauptkabel
EKG-Leitungen an den Elektroden
Überprüfen Sie, ob die Elektroden korrekt am Patienten angesetzt sind.
Überprüfen Sie die Elektroden am Patienten auf guten Kontakt. – Rasieren oder reinigen Sie
die Ansatzstelle gegebenenfalls.

Verhindern Sie Bewegungen des Patienten.
Halten Sie die EKG-Kabel von anderen Geräten und möglichen Interferenzquellen fern.
Stellen Sie fest, von welchen Geräten Interferenzen ausgehen könnten:

Modell 622xx, 623xx: Ziehen Sie den Netzstecker heraus, und betreiben Sie das Gerät über den
Akku, um festzustellen, ob die Interferenz durch die Stromleitung versursacht wird.
Entfernen Sie HFS-Quellen und Funksender aus der Nähe des Atlas-Monitors.
Schalten Sie fluoreszierende Lichtquellen aus.



PROBLEM:
EKG-Leitungsunterbrechungen werden nicht gemeldet.
EMPFOHLENE SCHRITTE:
EKG-Leitungsunterbrechungen werden nur für die zurzeit überwachte Leitung ermittelt und gemeldet.


PROBLEM:
Die EKG-Wellenform und die Herzschlagfrequenz werden durch Elektrochirurgie oder Elektrokaustik
verfälscht.
EMPFOHLENE SCHRITTE:
Der Monitor wurde so konfiguriert, dass er acht Sekunden nach Ausbleiben der elektrochirurgischen
Signale wieder klinisch nutzbar ist; zur Stabilisierung der Anzeige für die Herzschlagfrequenz sind unter
Umständen bis zu 20 Sekunden notwendig.
Vergewissern Sie sich, dass die neutrale Elektrochirurgieleitung (Rückleitung) guten Kontakt mit dem
Patienten hat.
Verlegen Sie die EKG-Kabel in möglichst großer Entfernung von der elektrochirurgischen
Operationsstelle und der neutralen Leitung.

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