JUNG 2601 Benutzerhandbuch

Seite 55

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6 Konfiguration

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6 Konfiguration

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6.3

Konfiguration des EIB

6.3.3

ETS-Parameter

Die ETS-Parameter unter-
scheiden sich nach

1-Bit-Objekt,

1-Byte-Objekt und

2-Byte-Objekt.

Die unterschiedlichen Typen
werden nach EIS (EIB Inter-
working Standard) unterschie-
den. Zu der ersten Kategorie
gehört EIS 1, zur zweiten EIS
6 absolut, EIS 6 relativ und
EIS 14 mit Vorzeichen. Zur
letzten Kategorie zählen EIS 5,
EIS 10 mit Vorzeichen und EIS
10 ohne Vorzeichen (s. auch
Tabelle 3 auf Seite 59).

Die EIS-Typen können Sie für
die Ein- und Ausgänge nut-
zen. Bitte achten Sie darauf,
dass Geräte mit der gleichen
Gruppenadresse die gleichen
EIS-Typen verwenden.

Für die Eingänge können Sie
in der ETS Schwellenwerte
angeben (außer bei EIS 1), die
beim Erreichen einen Alarm
auslösen. Wenn an den Ein-
gängen der Einschaltwert er-
reicht wird, meldet der TC
Plus diesen über die Telefon-
leitung. Damit ein neuer Alarm
gemeldet werden kann, muss
der Ausschaltwert unterschrit-
ten und anschließend der Ein-
schaltwert wieder erreicht
bzw. überschritten werden.

Die Ausgangswerte geben Sie
beim Schalten durch das Tele-
fon auf den Bus. Beim Aus-
schalten des EIB-Ausgangs 1
wird der eingestellte Wert für
diesen Ausgang ausgegeben.
Bei den Einschaltwerten wird
genauso verfahren. Da die
Ausgänge auch vom TC Plus
überwacht werden, wird wie
bei den Eingängen nur auf

das Überschreiten der Ein-
gangswerte und Unterschrei-
ten der Ausgangswerte rea-
giert. Somit wird beim Abfra-
gen der Ausgangszustände
immer der letzte Schwellen-
wert angesagt.

Außerdem können Sie Impuls-
zeiten eingeben. Wenn Sie
diese Funktion nutzen, wird
nach dem Einschalten des
Ausgangs – nach Ablauf der
eingestellten Zeit – wieder der
Ausschaltwert gesendet.

Zusätzlich können Sie einen
„Schaltzustand“ (Werte sen-
den, keine Aktion) angeben.
Bei „Werte senden“ werden
nach dem Einschalten des TC
Plus die eingestellten Werte
der Ausgänge auf dem EIB
ausgegeben. Es kann der Ein-
schalt-/Ausschaltwert gesen-
det werden.

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