Casio ALGEBRA FX 2.0 PLUS Teil 2 Benutzerhandbuch

Seite 43

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20010901

o

.................................. empirischer Mittelwert der Stichprobe

x

σ

n

-1

............................. empirische Stichproben-Standardabweichung (

x

σ

n

-1

> 0)

n

.................................. Stichprobenumfang (positive ganze Zahl)

Nachdem Sie alle Parameter (Vorgabewerte) eingestellt haben, stellen Sie den Cursor auf
[Execute] und drücken Sie danach die folgende Funktionstaste, um die Berechnung auszuführen.

• 1(CALC) ... Führt die Berechnung der Intervallgrenzen aus.

Beispiel: Ausgabebildschirm (Vorgabewert: C = 0.95 )

Left .............................. Untere Intervallgrenze (G

u

) des Konfidenzintervalls für

µ

Right ............................ Obere Intervallgrenze (G

o

) des Konfidenzintervalls für

µ

o

.................................. empirischer Mittelwert der Stichprobe

x

σ

n

-1

............................. empirische Stichproben-Standardabweichung

n

.................................. Stichprobenumfang

Hinweis: Ein beliebiges

t

m,

γ -Quantil kann formal als Intervallgrenze angezeigt werden, wenn

folgende Vorgabewerte benutzt werden:

ooooo

= 0,

x

σ

n

-1

= (m+1)

1/2

und C = 2

γ

- 1 > 0.

u

u

u

u

u 2-Stichproben

t

-Intervall (2-Sample

t

-Interval)

Das 2-Stichproben

t

-Intervall beschreibt mithilfe zweier Stichproben das Vertrauensintervall

für die Differenz

µ

1

-

µ

2

zweier unbekannter Mittelwerte zweier (normalverteilter) Grundgesamt-

heiten, wenn die Standardabweichungen der zwei Grundgesamtheiten unbekannt sind.
Die nachfolgenden Formeln beschreiben die Intervallgrenzen Left = G

u

, Right = G

o

.

α

= 1 -

ε

.

Der Wert 100 (1–

α

) % entspricht dem Konfidenzniveau

ε

bzw. 100

ε

%.

Diese Formel wird verwendet, wenn die Grundgesamtheiten übereinstimmende (unbekannte)
Streuungsparameter besitzen ([Pooled: On]).

t

n

1

+n

2

-1, 1-

α

/2

ist das Quantil einer

t

m

-Verteilung (mit m =

n

1

+n

2

-1 Freiheitsgraden) der Ordnung

1-

α

/2, d.h. 1-

α

/2 = F

n

1

+n

2

-1

(t

n

1

+n

2

-1, 1-

α

/2

)

, wenn F

m

die Verteilungsfunktion der

t

m

-Verteilung

bezeichnet, vgl. S. 1-4-8.

1-3-9

Vertrauensintervalle (INTR)

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