Satel MICRA Benutzerhandbuch

Seite 21

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SATEL

MICRA

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– an der Linie vom Typ EOL aufgetreten wird, damit das Modul das Verletzungsende

registrieren kann,

– die Spannung an der analogen Linie über die Grenze L (Plus Toleranz) steigen oder

unter die Grenze H (Minus Toleranz) fallen muss, damit das Modul
das Verletzungsende registrieren kann (siehe: Abb. 10).

Die definierte Zeit erlaubt, die Übertragungen zu reduzieren. Die Werte zwischen 0 und
255 Sek. sind zu programmieren.

Sperrende – die Option ist für den Modus des Übertragungsmoduls verfügbar. Ist sie

eingeschaltet, dann hat die Linie die Funktion der sperrenden Linie, d.h. ihre Verletzung
sperrt andere Linien des Moduls. Nur eine (verdrahtete oder drahtlose) Linie
des Moduls kann die Funktion der sperrenden Linie haben.

Gesperrte – die Option ist für den Modus des Übertragungsmoduls verfügbar. Ist sie

eingeschaltet, dann wird die Linie nach der Verletzung der sperrenden Linie oder
nachdem das Modul den Steuerungsbefehl in der SMS empfängt (definieren Sie
den Inhalt des Befehls im Feld „Sperren“).

Reaktionstyp – der Parameter ist für den Modus des Alarmmoduls verfügbar. Für

die Linie kann man einen der folgenden Reaktionstypen auswählen (wählen Sie
den Parameter aus dem Aufklappmenü, das nach dem Klicken mit der rechten
Maustaste angezeigt wird, oder geben Sie dem Linientyp entsprechende Ziffer ein):

0. N

ORMAL

– Sofortlinie.

1. 24

H

– dauerhaft scharfgeschaltete Linie.

2. S

CHARF

-/U

NSCHARFSCHALTEN

(S

CHALTER

) – die Linienverletzung schaltet das System

scharf, und das Verletzungsende schaltet es unscharf.

3. S

CHARF

-/U

NSCHARFSCHALTEN

(T

ASTER

) – die Linienverletzung schaltet das System

scharf oder unscharf, je nach aktuellem Zustand der Linie.

4. V

ERZÖGERT

– Alarmlinie mit verzögertem Betrieb. Die Verletzung einer

scharfgeschalteten Linie aktiviert die Eingangszeit. Wird das System nicht unscharf
geschaltet, dann löst die Linie nach dem Ablauf der Eingangszeit einen Alarm aus.

5. A

USGANG

EIN

1 – eine Linienverletzung aktiviert den Ausgang 1, wenn der Ausgang

als S

TEUERBAR

programmiert ist.

6. A

USGANG

EIN

2 – eine Linienverletzung aktiviert den Ausgang 2, wenn der Ausgang

als S

TEUERBAR

programmiert ist.

7. A

USGANG

EIN

1

AUF

Z

EIT

– eine Linienverletzung aktiviert den Ausgang 1 auf

die eingestellte Betriebszeit, wenn der Ausgang als S

TEUERBAR

programmiert ist.

8. A

USGANG

EIN

2

AUF

Z

EIT

– eine Linienverletzung aktiviert den Ausgang 2 auf

die eingestellte Betriebszeit, wenn der Ausgang als S

TEUERBAR

programmiert ist.

9. A

USGANG

AUS

1 – eine Linienverletzung schaltet den Ausgang 1 aus, wenn

der Ausgang als S

TEUERBAR

programmiert ist.

10. A

USGANG

AUS

2 – eine Linienverletzung schaltet den Ausgang 2 aus, wenn

der Ausgang als S

TEUERBAR

programmiert ist.

11. 24

H

B

RAND

– Alarmlinie immer aktiv, für Bedienung der Brandmelder vorgesehen.

12. 24

H

S

TILL

– Alarmlinie immer aktiv, aber ein Alarm aus der Linie aktiviert keine laute

Signalisierung. Für Bedienung z.B. des Wassermelders vorgesehen.

Grenze L – untere Spannungsgrenze für die analoge Linie. Fällt die Spannung unter

den definierten Wert (Minus Toleranz), dann registriert das Modul die Linienverletzung.
Bei Einstellung des Wertes 0 wird die Spannungsgrenze nicht kontrolliert.

Grenze H – obere Spannungsgrenze für die analoge Linie. Steigt die Spannung über

den definierten Wert (Plus Toleranz), dann registriert das Modul die
die Linienverletzung. Bei Einstellung des Wertes 0 wird die Spannungsgrenze nicht
kontrolliert. Der maximale einzustellende Wert ist 16,56 V.

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