Watson-Marlow 620DiN Benutzerhandbuch

Seite 106

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Bedienungsanleitung Watson-Marlow 620DiN, 620Di

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Wiedereinbau des Schlauchbetts

Darauf achten, dass das Schlauchbett sauber ist.
Das Schlauchbett so ausrichten, dass die
Aufnahmelöcher mit den Gewindelöchern im
Gehäuseantrieb fluchten.
Die beiden Halteschrauben des Schlauchbetts mit
einem geeigneten Schraubendreher lockern.
Die Drainageabflussleitung wieder anschließen
(bei Bedarf).

Hinweis: Das Schlauchbett kann in zwei Positionen eingebaut werden: mit Anschlüssen
rechts oder mit Anschlüssen unten. Die Position mit Anschlüssen unten setzt voraus, dass
die Pumpe auf der Vorderseite der Oberfläche, auf der sie steht, positioniert ist, um Platz
für die Versorgungs- und Auslassleitungen zu lassen.

Wiedereinbau des Rotors

Vor Wiedereinbau des Rotors den Keil in der Keilnut der Antriebswelle positionieren
und eine dünne Schicht Fett auf Welle und Keil auftragen. Die Rotorkeilnut ist der
größte der vier Schlitze, die von der Antriebswellenbuchse ausgehen: der oberste im
ersten Bild (oben). Die Rotorkeilnut mit dem Wellenkeil ausrichten und den Rotor in
Position schieben. Darauf achten, dass ein positiver “Anschlag” erreicht wird und
dass die volle Länge der Antriebswelle in den Rotor eingebaut wird.
Den Rotor nicht in Position zwingen. Der Rotor lässt sich bei korrekter Ausrichtung
problemlos in Position schieben.
Den Rotor mit der Sechskant-Passschraube (komplett mit Unterlegscheibe) mit Hilfe
des 5 mm Inbus-Schlüssels mit einem Drehmoment von 10 Nm festziehen.
Die mit "Loctite 218" Gewindesicherung behandelte Rotorschraube darf höchstens
drei Mal aus- und eingebaut werden, bevor sie zu ersetzen ist. Um den Austausch
der Rotorschraube nach dreifachem Ausbau zu vermeiden, ist "Loctite 222"
Gewindesicherung vor dem erneuten Einbau auf das Rotorgewinde aufzutragen.
Dieses ist wichtig, um einen langen und sicheren Sitz der Rotornabe auf der
Antriebswelle zu garantieren. Bei Nichtdurchführung dieser Maßnahme sind die
Bedingungen der Garantie ungültig.
Rotorabdeckung wieder anbringen.

Die Schutzvorrichtung darf nach dem Schließen den Rotor nicht berühren. Ist dies
dennoch der Fall, wurde der Rotor inkorrekt eingebaut. Andernfalls die Schutzvorrichtung
wieder öffnen, den Rotor ausbauen und erneut einsetzen. Die Schutzvorrichtung erneut
schließen.

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