Watson-Marlow 620DiN Benutzerhandbuch

Seite 82

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Bedienungsanleitung Watson-Marlow 620DiN, 620Di

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21 Verkabelung der automatischen
Steuerung ohne das Modul 620N

Die Pumpe wird über die drei D-Steckverbinder auf der Pumpenrückseite mit anderen
Geräten verbunden. Es sind zwei 25-polige D-Steckverbinder vorhanden. Der obere
Steckverbinder ist ein Stecker, der untere ist eine Buchse. Ein passender Stecker und
Buchse, die zwecks EMV-Verträglichkeit abgeschirmt sind, müssen auf herkömmliche
Weise an abgeschirmte Steuerkabel gelötet werden.

Empfohlenes Steuerkabel: 7 Litzen 0,2 mm, 24 AWG, abgeschirmt, kreisförmig, bis zu 25
Adern. Die Kabelabschirmung ist entweder über den Funktionserdungsstift am D-
Steckverbinder (Pin 1 am oberen 25-fach-D-Steckverbinder (Stecker)), Pin 13 am
unteren 25-fach-Steckverbinder (Buchse) oder über die Metallteile der Buchse bzw. des
Steckers zu erden.

Diese Pumpe erfüllt mit bis zu 25 m angeschlossenem Kabel des oben vorgegebenen Typs
alle EMV-Anforderungen. Bei längerem Kabel trägt der Benutzer die Verantwortung für
den sicheren und zuverlässigen Betrieb der Pumpe im Fernsteuerungs- und im
Automatiksteuerungsbetrieb.

Fassen Sie Steuer- und Netzstromkabel nicht in einem Kabelstrang zusammen.

Die 0-V-Leitungen an dieser Pumpe sind über einen Netztransformator erdfrei gemacht
(elektrisch getrennte Erde). Die Pumpe kann an isolierte 0-V- oder geerdete 0-V-
Schnittstellen angeschlossen werden. Die hier verwendeten TTL- (Transistor-Transistor-
Logik) Ausgänge 1 und 2 haben zwei Zustände: nominell 0 V und 5 V, in der Praxis jedoch
<0,4 V (<16 mA) und 2,4-5 V (<0,4 mA). Sie eignen sich nicht zum Treiben von Relais.
Wenn ein Relais vom TTL-Signal getrieben werden soll, muss dies, wie nachfolgend unter
Logikausgang 1-4 beschrieben, geschehen.

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