BECKHOFF BC3100 - Handbuch (Seite 26)

Grundlagen PROFIBUS-DP
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den zugehörigen Klemmstellen für die Adern und die Abschirmung. Am
Leitungsende kann im Stecker mit einem kleinen Schalter der Abschlußwi-
derstand aktiviert werden. Bitte beachten Sie die Montagevorschriften des
Herstellers.
Beachten Sie außerdem das der Abschlußwiderstand für den optimalen
Betrieb eine Versorgungsspannung von 5 V benötigt. Das heißt, wenn der
Stecker vom Buskoppler bzw. Busklemmen-Controller abgezogen wird
oder die Betriebsspannung des Buskopplers bzw. Busklemmen-Controllers
ausfällt ändern sich die Pegel der Abschlußwiderstände und damit kann
die Übertragung beeinträchtigt werden.
Einstellung der
Stationsadressen Die Einstellung der Stationsadresse erfolgt über die Drehschalter auf der
linken Seite der Busklemmen-Controlller. Die Adresse wird als Dezimalzahl
eingestellt. Der obere Drehschalter ist dabei die Einerpotenz und der unte-
re die Zehnerpotenz der Adresse. (Beispiel: Stationsadresse 18: unterer
Drehschalter = 1, oberer Drehschalter = 8) Damit die Einstellung der Dreh-
schalter vom BC3100 gespeichert wird muß ein Reset des BC3100 durch-
geführt werden (kurze Unterbrechung der Spannungsversorgung oder
Software-Reset).
Adresswähler
Die Konfiguration der Master
Der Profibus Busklemmen-Controller arbeitet mit zwei verschiedenen Pro-
zeßabbildern: Dem PLC-Prozeßabbild, dem alle Busklemmen oder nur ein
Teil der an diesem BC3100 projektierten Busklemmen zugeordnet sind,
sowie dem Profibus-DP-Prozeßabbild dem ein Teil der Busklemmen zuge-
ordnet werden kann. Einzelheiten zur Parametrierung und Konfigurierung
entnehmen Sie bitte dem Kapitel Profibus Busklemmen-Controller BC3100.
Der Profibus - Master tauscht mit jedem Profibus – Koppler/Controller ei-
nen zusammenhängenden Eingangs- und Ausgangsdatenblock aus. Die
Zuordnung der Bytes aus diesem Datenblock zu den Adressen des Proze-
ßabbildes wird vom Master durchgeführt. Bei dem SPS - Master der
IM308-C unterstützt die Software COMProfibus die Konfigurierung. Für
andere Master sind die entsprechenden Tools der Hersteller zu benutzen.
(Siehe auch Kapitel Gerätestammdatei und Typdatei).