BECKHOFF BC3100 Benutzerhandbuch

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Grundlagen PROFIBUS-DP

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BC3100


Bei dem BC3100 stehen verschiedene Möglichkeiten der Zuordnung von
Prozeßdaten zur Verfügung. Im nächsten Kapitel (Profibus-Busklemmen-
Controller BC3100) werden die unterschiedlichen Zuordnungs-
Möglichkeiten näher erläutert. In Anhang finden Sie desweiteren ein Bei-
spiel zu den Einstellmöglichkeiten.

Sicherstellung der
Datenkonsistenz

Die Datenkonsistenz der Daten einer Station ist durch das Übertragungs-
protokoll des Profibus sichergestellt. Die Konsistenz über das gesamte
Prozeßabbild ist durch die Aktivierung der Betriebsarten „SYNC„ und
„FREEZE„ in den Mastern zu erreichen.


Bei den Slaveparametern ist FREEZE- und SYNC-Fähigkeit vorgewählt.
(siehe Abbildung) und kann nicht abgeschaltet werden. Die Kontrolle über
FREEZE und SYNC übernimmt die Steuerungssoftware.

Mit dem Einschalten der Ansprechüberwachung ist sichergestellt, daß mit
dem Ausfall der entsprechenden Station der Master eine Fehlermeldung
erzeugt und die Steuerungssoftware eine Ausnahmebehandlung einleiten
kann. Die Ansprechüberwachung kann für jede Station einzeln gewählt
werden. Die Voreinstellung ist Ansprechüberwachung eingeschaltet. Die
Software COMProfibus zeigt eine Warnmeldung wenn die Überwachung
abgeschaltet werden soll.

Durch den asynchronen Zugriff der Steuerungs-CPU (meist SPS) auf den
Datenbereich des PROFIBUS - Masters kann es zu Inkonsistenzen kom-
men. Mit der Konfiguration eines „Mehrbytesignales„ und Baugruppenkon-
sistenz in der Konfigurationssoftware COMProfibus für IM308-C ist die
Datenkonsistenz automatisch sichergestellt. Für weitere Masteranschal-
tungen ziehen Sie bitte die Handbücher der entsprechenden Hersteller zur
Erklärung heran.

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