5 anschluss von modulen an den kommunikationsbus, Anschluss von modulen an den kommunikationsbus – Satel VERSA 15 installer manual Benutzerhandbuch

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Anleitung für den Errichter

SATEL

3.5 Anschluss von Modulen an den Kommunikationsbus

Die Module sind an den Kommunikationsbus (Klemmen CLK, DTA und COM) parallel
anzuschließen. Für Stromversorgung von Modulen sind die Ausgänge AUX und KPD
vorgesehen. Wenn die Entfernung zwischen der Zentrale und den Modulen nicht größer als
300 m ist, dann können die Module direkt von der Zentrale gespeist werden. Module, die in
größerer Entfernung von der Zentrale installiert werden, sollen aus einer unabhängigen
Stromquelle versorgt werden.
Die totale Länge des Kommunikationsbusses darf nicht größer als 600 m sein. Die Tabelle 1
stellt die Anzahl der Adern dar, die bei der Anwendung eines normalen Kabels mit Ader-
Querschnitt 0,5 mm

2

für den korrekten Anschluss des Moduls an den Kommunikationsbus

erforderlich sind.

Anzahl der Adern für die

Signalleitung

Entfernung des Moduls von

der Zentrale

CLK

DTA

COM

bis zu 300 m

1 1 1

300 – 600 m

2 2 2

Tabelle 1.

Achtung:
Die Signalleitungen (CLK, DTA und COM) müssen in demselben Kabel liegen!
Zu großer Widerstand der Leitungen, die das Modul mit der Zentrale verbinden (zu große

Entfernung, zu wenige Adern bei den einzelnen Signalen), kann dazu führen, dass das
Modul für die Identifizierungsfunktion „unsichtbar” sein wird.

VERSA

AUX

CLK

DTA

COM

+12V

COM

CLK

DTA

+12V

COM

CLK

DTA

+12V

COM

CLK

DTA

150 m

300 m

Abb. 5. Anschluss der Module ohne Netzteile bei der Entfernung der Module von der Zentrale

bis zu 300 m. Die Module werden von der Zentrale eingespeist. Für jede Signalleitung

(CLK, DTA, COM) ist ein einzelner Leiter mit Querschnitt 0,5 mm

2

zu benutzen. Es wird nicht

empfohlen, die Module wie in der Abbildung dargestellt anzuschließen, wenn die Entfernung

von der Zentrale 300 m überschreitet.


Jedes an den Kommunikationsbus angeschlossene Modul muss eine individuelle Adresse
haben. Die Adresse der Bedienteile wird zuvor programmiert und hinterlegt. In allen anderen
Modulen ist die Adresse mit Hilfe der speziellen Pins oder DIP-Schalter aus dem Bereich 1-5
eingestellt. Bei einigen Modulen kann der Status der Schalter zwischen 6 und 8 die
Identifikationsweise der Einrichtung im System beeinflussen. Die Adressen dürfen sich nicht
wiederholen. Weitere Informationen zur Adressierung einzelner Module finden Sie in den
Kapiteln über Anschluss von diesen Modulen.

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