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Seite 28: Montage von abax-funkkomponenten

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Anleitung für den Errichter

SATEL

Als Notstromversorgung soll der geschlossene Blei-Akku 12 V angewendet werden. Passen
Sie die Kapazität des Akkumulators an die Stromaufnahme im System an. Gemäß der Norm
CLC/TS 50131-1 Grade 2 soll das Alarmsystem, nach dem Ausfall der Netzstromversorgung,
noch 12 Stunden lang durch den Akkumulator betrieben werden.

Achtung: Wenn die Spannung beim Betrieb mit dem Akkumulator auf ca. 11 V für längere

Zeit als 12 Minuten abfällt (der Akku wird dreimal getestet), meldet die Zentrale
eine Störung des Akkus. Fällt die Spannung auf ca. 10,5 V, schaltet die Zentrale
den Akku ab.

3.10.1 Anschluss der Stromversorgung und Inbetriebnahme der Zentrale

1. Die Stromversorgung im Stromkreis 230 V AC, an den der Transformator angeschlossen

werden soll, abschalten.

2. Die Wechselspannungsleistungen 230 V an die Klemmen der Primärwicklung des

Transformators anschließen.

3. Die Klemmen der Sekundärwicklung des Transformators an die AC Klemmen auf der

Elektronikplatine der Zentrale anschließen.

4. Den Akkumulator an die entsprechenden Leitungen (rot an Plus, schwarz an Minus des

Akkus) anschließen. Die Zentrale wird nicht gestartet, wenn Sie nur den Akku
anschließen.
Aus diesem Gründe schneiden Sie nicht die Kabelendungen des
Akkumulators ab.

5. Die Stromversorgung 230 V AC im Stromkreis, an den der Transformator angeschlossen

werden soll, einschalten. Die Zentrale wird gestartet.

Die hier genannte Reihenfolge des Anschlusses an die Stromquelle (zuerst der Akkumulator,
anschließend das Stromnetz 230 V) ermöglicht eine korrekte Arbeit des Netzteils und der
elektronischen Sicherungen der Zentrale, die auch Beschädigungen des Alarmsystems
infolge eventueller Montagefehler vorbeugen. Auf ähnliche Weise werden Module mit eigener
Stromversorgung in Betrieb genommen.

Achtung:

Sollte unter bestimmten Umständen eine völlige Abschaltung der
Stromversorgung der Zentrale erforderlich sein, dann schalten Sie zuerst das
Stromnetz und dann den Akku ab. Die erneute Einschaltung der Stromversorgung
hat in der oben beschriebenen Reihenfolge zu erfolgen (zuerst der Akkumulator,
danach die Wechselspannung 230 V).

3.11 Erste Inbetriebnahme der Zentrale

Eine Zentrale mit den Werkeinstellungen (neu oder nach dem Restart der Einstellungen)
bedient alle an den Bus angeschlossenen Bedienteile. Die Sabotagekontakte der Bedienteile
werden jedoch nicht kontrolliert. Die Zentralle lässt auch nicht zu, dass die Betriebsparameter
des Alarmsystem programmiert werden.
Bevor Sie das System programmieren:
1. Geben Sie die richtigen und individuellen Adressen in den Bedienteilen ein. (siehe:

Kapitel A

NSCHLUSS VON

B

EDIENTEILEN

S. 11).

2. Aktivieren Sie die Identifizierungsfunktion der Erweiterungsmodule (siehe: Kapitel

I

DENTIFIZIERUNG VON

B

EDIENTEILEN UND

E

RWEITERUNGSMODULEN

S. 19).

3.12 Montage von ABAX-Funkkomponenten

Die ABAX-Funkkomponenten können im System installiert werden, wenn an die Zentrale das
Modul ACU-100 oder ACU-250 angeschlossen ist. Die ABAX-Funkkomponenten sollen erst
nach der Inbetriebnahme der Zentrale montiert werden, wenn der Pegel des durch das
ABAX-Funkbasismodul empfangenen Funksignals und umgekehrt geprüft werden kann.

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