Det-Tronics PIRECL Infrared Hydrocarbon Gas Detector PointWatch Eclipse Benutzerhandbuch

Seite 24

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95-2526

14.1

kALiBRieRunGsstARt

Die Kalibrierung des Eclipse-Melders kann mit einer der folgenden

Methoden initiiert werden:

mit dem integrierten Magnetkalibrierungsschalter

mit dem Magnetkalibrierungsschalter im Fernanschlus-

skasten

per HART-Kommunikation

kalibrierung mit dem Magnetschalter

1.

integrierter schalter und LeD

Der Pointwatch-Eclipse-Melder ist mit einem integrierten

Magnetkalibrierungs-/Resetschalter für die nicht-intrusive

Kalibrierung ausgestattet. Der Magnetschalter befindet

sich an der Gerätetrennwand. Die Lage des Schalters ist in

Abbildung  19 angegeben. Die integrierte dreifarbige LED

signalisiert dem Bediener auch, wann Kalibrierungsgas

zugeführt oder entfernt werden muss.

2.

Fernschalter und Anzeige-LeD

Es wird ein spezieller Fernanschlusskasten (Modell PIRTB) für

die Initiierung der Kalibrierung von einem entfernten Standort

angeboten. Der PIRTB ist mit einem internen Magnetschalter

und einer Anzeige-LED (nur ein/aus, nicht dreifarbig)

ausgestattet. Der PIRTB verfügt über ein durchsichtiges Fenster

auf der Abdeckung für die nicht-intrusive Kalibrierung.

Der Magnetschalter muss zur Initiierung der Eclipse-Kalibrierung

zwei Sekunden lang mit einem Kalibrierungsmagnet betätigt

werden. Nach der Initiierung führt der Eclipse-Melder automatisch

die Nullpunktkalibrierungseinstellung aus und signalisiert

anschließend dem Bediener, wann das Kalibrierungsgas zugeführt

werden muss. Nach dem Abschluss der Bereichseinstellung und

der Entfernung des Kalibrierungsgases kehrt der Eclipse-Melder

in den Normalmodus zurück. Die Anzeige-LED (entweder die

integrierte LED oder die PIRTB-LED, falls verwendet) signalisiert

dem Bediener visuell den richtigen Zeitpunkt für die Zuführung und

Entfernung des Kalibrierungsgases.

Bei der reinen Nullpunktkalibrierung muss der Bediener den

Magnetschalter erneut aktivieren, wenn die LED die Zuführung

des Kalibrierungsgases signalisiert. Dadurch wird der Eclipse-

Melder dazu veranlasst, die vorherige Bereichseinstellung zu

verwenden und in den Normalmodus zurückzukehren, ohne dass

Kalibrierungsgas zugeführt werden muss.

kalibrierung per digitaler kommunikation

Die Eclipse-Kalibrierung kann per HART-, MODBUS- oder EQP-

Kommunikation initiiert werden. Details dazu finden Sie im

entsprechenden Anhang.

DetAiLLieRtes kALiBRieRunGsVeRFAhRen

Mit DeM MAGnetsChALteR

In den Tabellen 4 und 5 finden Sie eine kurze Zusammenfassung

der Standardkalibrierungsabfolge.

1. Zur Initiierung der Kalibrierung ist der Magnet mindestens

2 Sekunden lang anzuwenden:
A. Die integrierte LED leuchtet jetzt ständig rot.
B. Die LED im PIRTB (falls verwendet) leuchtet auf.
C. Bei

Verwendung

der

Eclipse-Standard-

kalibrierungsroutine sinkt der Strom am Ausgang des

Eclipse-Melders von 4 mA auf 1 mA.

2. Nach dem Abschluss der Nullpunktkalibrierung:

A. Die integrierte LED wechselt von ständig rot leuchtend

auf rot blinkend.

B. Die LED im PIRTB (falls verwendet) beginnt zu

blinken.

C. Bei

Verwendung

der

Eclipse-Standardkalibr-

ierungsroutine bleibt der Strom am Ausgang des

Eclipse-Melders unverändert bei 1 mA.

D. Wenn eine normale Kalibrierung durchgeführt

wird, muss der Bediener jetzt das entsprechende

Kalibrierungsgas anwenden.

E. Wenn eine reine Nullpunktkalibrierung durchgeführt

wird, muss der Bediener den Magnet erneut

an den Schalter halten. Dadurch wird die reine

Nullpunktkalibrierung abgeschlossen.

3. Nach dem Abschluss der Bereichskalibrierung:

A. Die integrierte LED wechselt von rot blinkend auf

„aus“.

B. Der Bediener muss jetzt das Ventil schließen und das

Kalibrierungsgas aus dem Eclipse-Melder entfernen.

HINWEIS

Die Eclipse-LED verlischt normalerweise oder zeigt keine
Farbe an, bis das Kalibrierungsgas aus der Optikkammer
entfernt wurde. Gegebenenfalls ist der Wetterschutz
abzunehmen, um das Restgas zu entfernen.

C. Die LED im PIRTB (falls verwendet) leuchtet jetzt

ständig.

D. Bei Verwendung der Eclipse-Standardkalibrier-

ungsroutine bleibt der Strom am Ausgang des

Eclipse-Melders unverändert bei 1 mA.

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