Spezifikationen – Det-Tronics PIRECL Infrared Hydrocarbon Gas Detector PointWatch Eclipse Benutzerhandbuch

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95-2526

14.1

SpezIFIKATIOnen

EInGAnGssPAnnunG (alle Modelle)

24 VDC Nennspannung (Betriebsbereich 18 bis 32 VDC)

Die Brummspannung kann maximal 0,5 V Spitze/Spitze betragen.

LEIstunGsAufnAhME (alle Modelle)—
Melder ohne Relais

4,0 W Nennleistung bei 24 VDC

7,5 W Spitzenleistung bei 24 VDC

10 W Spitzenleistung bei 32 VDC

Melder mit Relais

5,5 W Nennleistung bei 24 VDC

8,0 W Spitzenleistung bei 24 VDC

10,0 W Spitzenleistung bei 32 VDC

tEMPERAtuRBEREICh—

Betrieb: –40 °C bis +75 °C.

Lagerung: –55 °C bis +85 °C

LuftfEuChtIGKEIt—

0 bis 99 % relative Luftfeuchtigkeit (durch Det-Tronics überprüft).

5 bis 95  % relative Luftfeuchtigkeit (durch FM/CSA/DEMKO

überprüft).

GAsDEtEKtIOnsBEREICh—

Standard: 0 bis 100 % LEL der unteren Explosionsgrenze. Andere

Bereiche sind konfigurierbar (bis zu 20 % des Messbereichs).

ERKEnnBARE GAsE—

Das Modell PIRECL verfügt über vor Ort wählbare Einstellungen für

lineare Messungen von Methan, Propan, Ethylen und Butan. Das

Modell PIRECL bietet eine zertifizierte Leistung für die Erfassung

von Methan, Propan, Ethylen und Butan und wird ab Werk nach

Wahl des Kunden mit Kalibrierung und Einstellung für eines dieser

Gase ausgeliefert. Um die aktuelle Einstellung zu bestätigen und

bei Bedarf zu ändern, ist eine digitale Kommunikation (z. B. HART)

erforderlich. Neben den oben genannten Gasen kann der Eclipse-

Melder viele weitere Kohlenwasserstoffgase und -dämpfe erfassen.

Unter Anderem werden Einstellungen für Gase wie Ethan und

Propylen bereitgestellt. Für die Erfassung anderer Gase als den vier

zertifizierten stehen Leistungsmerkmale/Kennlinien zur Verfügung.

Detaillierte Informationen dazu können beim Hersteller angefordert

werden.

MELDERKOnfIGuRAtIOnsOPtIOnEn—

Eine erhebliche Anzahl von PIRECL-Konfigurationsparametern

sind vor Ort programmierbar, dazu gehören Gastyp, Messbereich,

Alarmsollwerte,

Kennnummer,

besondere

Anmerkungen,

Passwortschutz usw. Detaillierte Informationen dazu finden Sie im

Anhang zur HART-Kommunikation. Es werden drei verschiedene

Programmiermethoden für die PIRECL-Vor-Ort-Konfiguration

unterstützt:

HART-Kommunikation

EQP-System-S3-Software

RS-485-MODBUS-Kommunikation

ADREssIERBAREs MODuL vOn ExtERnEn AnBIEtERn
(Optional)—

Eingangsspannung:

30 VDC

Eingangsstrom:

30 mA

KuRzsChLussstROM*
(nur versionen ohne Relaisausgang)

Kurzschlussstrom der Spannungsversorgung

(Isc):

5,4 A*

Kurzschlussstrom der abgesicherten Leitung:

3,1 A*

Maximale Spannung der

Spannungsversorgung:

Um  = 250  V**

*Für Installationen mit Verdrahtung mit erhöhter Sicherheit

** Für eigensicheren HART-Kommunikationsanschluss.

AnLAufzEIt (ALLE MODELLE)—

Das Gerät geht zwei Minuten nach dem Kaltstart in den

Normalmodus über. Für eine optimale Leistung wird eine Anlaufzeit

von einer Stunde empfohlen. Der Signalausgangspegel während

des Anlaufs ist programmierbar.

stROMAusGAnG (nur standardmodelle)—

4-20  mA linear (Stromquelle/-senke, isoliert/nicht isoliert) bei

einem maximalen Schleifenwiderstand von 600 Ohm bei 24 VDC

Betriebsspannung

vIsuELLE stAtusAnzEIGE (Alle Modelle)—

Dreifarbige LED:

Rot =

Low-Alarm, High-Alarm oder Kalibrierung

Details siehe Tabelle 1

Grün =

Eingeschaltet/OK

Gelb =

Fehler oder Anlauf

RELAIsAusGÄnGE (Optional)—

(Nur bei Modellen mit Ex  d-Zulassung, nicht beim Eagle

Premier-Modell)

ALARMRELAIs—

Low und High

Wechselerkontakt (Schließer/Öffner)

Im Normalbetrieb nicht aktiv, bei Alarm aktiv

Kontaktbelastung: 5 A bei 30 VDC

Programmierbar für Betrieb mit Selbsthaltung oder ohne Selbsthaltung

Sollwertbereich (beide): 5 - 60 % untere Gasexplosionsgrenze

Hinweis: Low-Alarm-Bereich für das EQP-Modell ist 5 - 40 % untere

Gasexplosionsgrenze

Werkseinstellungen:

Low:

20 % untere Gasexplosionsgrenze – ohne Selbsthaltung

High:

50 % untere Gasexplosionsgrenze – ohne Selbsthaltung

Die Programmierung des Alarmrelais kann über die HART- oder

MODBUS-Schnittstelle erfolgen.

VORSicht

Wenn der PIRECL-Gasmelder in Verbindung mit einer
entsprechend zertifizierten Steuereinheit verwendet
wird und für einen High-Alarm ohne Selbsthaltung
konfiguriert ist, muss die Steuereinheit

immer eine

Selbsthaltung haben und zum Löschen eines High-
Gasalarms eine bewusste manuelle Aktion erfordern.
Bei Verwendung als Einzelgerät muss der High-Alarm
immer für die Selbsthaltung programmiert sein.

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