Det-Tronics PIRECL Infrared Hydrocarbon Gas Detector PointWatch Eclipse Benutzerhandbuch

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4

95-2526

14.1

fEhLERRELAIs—

Wechselerkontakt (Schließer/Öffner) Im Normalbetrieb aktiv, bei

Fehler oder Spannungsausfall nicht aktiv

Kontaktbelastung: 5 A bei 30 VDC

Nur ohne Selbsthaltung, nicht programmierbar

DIGItALAusGAnG (optional)—

Digitale Kommunikation, Transformator isoliert (78,5 kbit/s)

KALIBRIERunG—

Alle Geräte sind werkseitig nach Kundenvorgabe für Methan,

Propan, Ethylen oder Butan eingestellt und kalibriert.

Wenn vom werkseitig kalibrierten Gas abweichende Dämpfe

erfasst werden sollen, ist normalerweise eine Programmierung

und vollständige Kalibrierung vor Ort erforderlich. Detaillierte

Informationen dazu finden Sie im Abschnitt „Kalibrierung“ in dieser

Betriebsanleitung.

Die Routinekalibrierung des PIRECL-Melders nach dem Abschluss

der Erstinbetriebnahme ist möglich, aber nicht unbedingt notwendig.

Im Allgemeinen reicht ein jährlicher Gas-Bump-Test oder eine

jährliche vollständige Kalibrierung aus, um die ordnungsgemäße

Empfindlichkeit und Reaktion zu gewährleisten.

HINWEIS

Es wird empfohlen, den PIRECL-Melder öfters einer
Sichtprüfung zu unterziehen, um zu überprüfen, dass die
ordnungsgemäße Erfassungsfunktion nicht durch äußerliche
Behinderungen beeinträchtigt wird.

Es gibt vier verschiedene Möglichkeiten, die Kalibrierung zu

starten:

Integrierter Magnet-Reedschalter

HART-Kommunikation

Fernkalibrierungsleitung für Fernschalter

MODBUS-Kommunikation

REAKtIOnszEIt—

Details dazu finden Sie im entsprechenden Anhang.

vIBRAtIOnEn—

Der PIRECL-Melder hat die Sinus-Schwingungsprüfung gemäß

MIL-STD-810C, Methode 514.2, Abschnitt 4.5.1.3, Abbildung

514.2-7, Kurve AW und C22.2 Nr. 152-M1984 sowie DET NORSKE

VERITAS Zertifizierungshinweise Nr. 2.4 vom Mai 1995 erfolgreich

bestanden.

GEnAuIGKEIt—

±3 % von 0 bis 50 % untere Gasexplosionsgrenze, ±5 % von 51 bis

100 % untere Gasexplosionsgrenze (bei Raumtemperatur, +23 °C).

sELBstDIAGnOsEtEst—

Ausfallsicherheit durch kritische Prüfungen einmal pro Sekunde

sChutzARt—

IP66/IP67 (DEMKO-verifiziert)

MELDERGEhÄusEMAtERIAL—

Edelstahl 316 (CF8M)

vERsChRAuBunGsOPtIOnEn—

Zwei Eingänge, 3/4" NPT oder 25 mm

hARt-KOMMunIKAtIOnsAnsChLuss (optional)—

Eigensicher. Bei der Wartung während des Betriebs ist

Steuerungszeichnung 007283-001 in Anhang J.zu beachten.

OPtICs PROtECtIOn—

Der dreilagige Wetterschutz ist UV-beständig und besteht aus

statische Ladungen ableitendem, schwarzem Polyphthalamid-

Kunststoff. Die für die meisten Anwendungen im Außen- und

Innenbereich empfohlene Wetterschutz-Standardversion enthält

ein internes wasserabweisendes Filter. Der Standard-Wetterschutz

ist mit einer Schlauchtülle von 3/16” (4,8 mm) ausgestattet, an die

bei der Kalibrierung ein Schlauch mit 3/16” Innendurchmesser

angeschlossen werden kann.

Als Ersatz werden zwei Wetterschutz-Varianten mit speziellen

Kalibriergasöffnungen angeboten:
• Kalibriergasöffnung mit 1/16”-Innengewinde; damit der

Benutzer eine (nicht zum Lieferumfang gehörende) Gewinde-

Klemmringverbindung im Wetterschutz montieren kann, um

diesen in Verbindung mit Kunststoff- oder Metallrohren zu

verwenden (kompatibel mit Direktleitung 007529-xxx).

• Kalibriergasöffnung mit 7/16-20-Außengewinde zur Verwendung

mit PIRECL-Probenentnahmeaufsatz (007378-001).

Die beheizte Optik minimiert Kondensation und sorgt für einen

zuverlässigen Betrieb auch bei extremen Temperaturen.

vERDRAhtunG—

Die Schraubklemmen der Feldverdrahtung sind für Leiter mit einem

Querschnitt nach UL/CSA von bis zu 14 AWG und nach DIN/VDE

von 2,5  mm

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bemessen. Das erforderliche Drehmoment für die

Schraubklemmen liegt zwischen 0,4 und 0,5 Nm.

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