Mechanischer aufbau – BECKHOFF BK3000 Benutzerhandbuch

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Grundlagen

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BK3xxx/LC3100


Mechanischer Aufbau

Das System der Beckhoff - Busklemme zeichnet sich durch geringes Bau-
volumen und hohe Modularität aus. Für die Projektierung muß ein Bus-
koppler und eine Anzahl von Busklemmen vorgesehen werden. Die Bau-
maße der Buskoppler sind unabhängig vom Feldbussystem. Durch die
Verwendung großer Stecker, wie zum Beispiel einige Busstecker für den
Profibus, kann die Gesamthöhe der Gehäuse überschritten werden.

Maße eines Buskopplers

02

01

+ +

S

S

A

B

00

X0

LC3100

Beckhoff

21

02

02

01

01

+

+

+

+

PE

PE

PE

PE

RUN

BF

DIA

PROFIBUS

B

E

C

K

H

O

F

F

24V

24V

0V

0V

0

9

8

7

6

5

4

3

2

1

0

9

8

7

6

5

4

3

2

1

BK

3

00

0

10

0

94

47

12

Die Gesamtbreite der Anwendung setzt sich aus der Breite des Buskopp-
lers mit der Busendklemme und der Breite der verwendeten Busklemmen
zusammen. Die Busklemmen sind je nach Funktion 12 mm oder 24 mm
breit. Der LC3100 hat eine Breite von 21 mm und wie beim Koppler folgen
dann noch die Klemmen. Die Höhe über alles von 68 mm wird durch die
Frontverdrahtung in Abhängigkeit von der Drahtstärke um ca. 5 mm bis 10
mm überbaut.

Montage und Anschluß

Der Buskoppler und alle Busklemmen können durch leichten Druck auf
einer C - Tragschiene mit 35 mm aufgerastet werden. Die einzelnen Ge-
häuse können durch einen Verriegelungsmechanismus nicht mehr abge-
zogen werden. Zum Entfernen von der Tragschiene entsichert die orange-
farbene Zuglasche den Rastmechanismus und ermöglicht ein kraftloses
Abziehen der Gehäuse. Arbeiten an den Busklemmen und am Buskoppler
sollten nur im ausgeschalteten Zustand durchgeführt werden. Durch das
Ziehen und Stecken unter Spannung kann es kurzzeitig zu undefinierten
Zwischenzuständen kommen (Zum Beispiel ein Reset des Buskopplers).

Maximale Klemmen Anzahl An den Buskoppler können auf der rechten Seite bis zu 64 Busklemmen

angereiht werden. Beim Zusammenstecken der Komponenten ist darauf zu
achten, die Gehäuse mit Nut und Feder aneinander gesetzt, zu montieren.
Durch das Zusammenschieben der Gehäuse auf der Tragschiene kann
keine funktionsfähige Verbindung hergestellt werden. Bei richtiger Montage
ist kein nennenswerter Spalt zwischen den angereihten Gehäusen zu se-
hen.

Der rechte Teil der Buskoppler ist mechanisch mit einer Busklemme ver-
gleichbar. Acht Anschlüsse an der Oberseite ermöglichen die Verbindung
mit massiven oder feindrähtigen Leitungen. Die Verbindungstechnik wird

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