S5 beispiel – BECKHOFF BK3000 Benutzerhandbuch
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PROFIBUS-Koppler BK3xx0 im PROFIBUS-DP
BK3xxx/LC3100
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Bit, also zwei Byte, die Restlichen vier Bit werden mit Nullen aufgefüllt. In
der GSD-Datei finden sie für die bitorientierten Busklemmen 8/16/32... digi-
tale Eingänge bzw. Ausgänge.
Bei den byteorientierten Busklemmen gibt es nicht die direkten Klemmen,
sondern nur die Anfangskennzeichnung plus Platzhalter (z.B. KL3XXX).
Alle diese Klemmen sind von der Größe im Prozessabbild gleich. Danach
können die Anzahl der Kanäle festgelegt werden. Dieses ist Sinnvoll wenn
man die Kanäle der Klemme in der SPS unterschiedlichen Adressen verge-
ben möchte.
16In
nur Nutzdaten
24In/8Out
Nutzdaten mit Control und Status (nur bei KL3XXX)
8In/24Out
Nutzdaten mit Control und Status (nur bei KL4XXX)
24In/24Out
vollständiges Prozeßabblid
Genauere Informationen sind im Anhang enthalten.
S5 Beispiel
Beispiel zum Master IM308,
Anschaltung für SPS
Simatik S5
Das Fenster zeigt die Konfiguration einer IM308-C mit einem Slave
BK3000 und der Stationsnummer 3. An den Buskoppler BK3000 sind die
Busklemmen:
8 x KL1002,
4 x KL2012,
1 x KL3002 und
1 x KL4002
angeschlossen. Die Anordnung der Busklemmen neben dem Buskoppler
spielt bei digitalen Ein/Ausgängen keine Rolle bei der Vergabe der Ken-
nungen. Für die Vergabe ist nur die Bitbreite der Busklemmen im K-Bus
und damit im Prozeßabbild von Bedeutung. Mit den byteorientierten Bus-
klemmen wird grundsätzlich in der von links gesehenen Reihenfolge be-
gonnen. Gefolgt wird die Auflistung der byteorientierten Busklemmen von
den bitorientierten, digitalen Busklemmen. Die analogen Busklemmen kön-
nen wahlweise als zwei Einzeleingänge oder als Zweikanal gekennzeich-
net werden.
Wird der oben gezeigte Aufbau um eine KL3002 erweitert:
8 x KL1002,
4 x KL2012,
1 x KL3002 und
1 x KL4002
1 x KL3002 (Erweiterung)
muß die Erweiterung auf dem Platz 2 in die Liste eingefügt werden. Die
Einträge für digital werden entsprechend aufgerückt.
Alle angesteckten Klemmen müssen konfiguriert werden. Bei der Adreß-
vergabe können nicht benötigte Ein- bzw. Ausgänge freigelassen werden,