Technische voraussetzungen – HEIDENHAIN iTNC 530 (60642x-04) Benutzerhandbuch

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Programmieren: Sonderfunktionen

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Technische Voraussetzungen

Um die Funktion Handrad-Überlagerung komfortabel nutzen zu
können, empfiehlt HEIDENHAIN die Verwendung des Handrades HR
520 (siehe „Verfahren mit elektronischen Handrädern” auf Seite 572).
Die Anwahl der virtuellen Werkzeug-Achse ist mit dem HR 520 direkt
möglich.

Das Handrad HR 410 ist grundsätzlich auch nutzbar, Ihr
Maschinenhersteller muss dann aber eine Funktionstaste des
Handrades zur Anwahl der virtuellen Achse belegen und in seinem
PLC-Programm ausprogrammieren.

Die Funktion Globale Programmeinstellungen ist eine
Software-Option und muss von Ihrem
Maschinenhersteller freigeschaltet sein.

Der Maschinenhersteller kann Funktionen zur Verfügung
stellen, mit denen Sie globale Programmeinstellungen
programmgesteuert setzen und rücksetzen können, z.B.
M-Funktionen oder Hersteller-Zyklen. Über Q-Parameter-
Funktion können Sie den Status der Globalen
Programmeinstellungen GS abfragen (siehe „FN 18: SYS-
DATUM READ: Systemdaten lesen” ab Seite 342).

Um alle Funktionen uneingeschränkt nutzen zu können,
müssen folgende Maschinen-Parameter gesetzt sein:

MP7641, Bit 4 = 1:
Anwahl der virtuellen Achse am HR 420 erlauben

MP7503 = 1:
Verfahren in aktiver Werkzeugachsrichtung aktiv in
Betriebsart Manuell und bei einer Programm-
Unterbrechung

MP7682, Bit 9 = 1:
Schwenkzustand aus dem Automatikbetrieb
automatisch in die Funktion Achsen während einer
Programm-Unterbrechung verfahren
übernehmen

MP7682, Bit 10 = 1:
3D-Korrektur bei aktiver geschwenkter
Bearbeitungsebene und aktivem M128 (TCPM)
erlauben

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