Casio fx-9860G Slim Benutzerhandbuch

Seite 354

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20070201

Berechnungsergebnis-Ausgabebeispiel (für

a

= - 21,

b

= -19,

μ

= - 25,

σ

= 4)

im STAT- Menü:

(im RUN•MAT-Menü)

p .................................... Intervallwahrscheinlichkeit

p

= P(- 21

X

-19) = P(1

Z

1.5)

z:Low .......................... unterer

z

-Wert eines entsprechenden N(0,1)-Intervalles

(standardisierte untere Intervallgrenze

a

:

z

= (

a

-

μ

)/

σ

)

z:Up ............................ oberer

z

-Wert eines entsprechenden N(0,1)-Intervalles

(standardisierte obere Intervallgrenze

b

:

z

= (

b

-

μ

)/

σ

)

Wahrscheinlichkeitsgrafi k-Ausgabebeispiel im GRAPH-Menü (als Ungleichungsgrafi k)

(unterer

z

-Wert = 1, oberer

z

-Wert = 1.5)

u Umkehrfunktion der N(

μ , σ

2

)-Verteilungsfunktion (Quantil-Berechnungen)

Die Umkehrfunktion der N(

μ

,

σ

2

)-Verteilungsfunktion dient zunächst zur Berechnung der

rechten Intervallgrenze

b

=

x

γ (Quantil der Ordnung

γ

) zu einer vorgegebenen Intervallwahrschein-

lichkeit

γ

=

P(

X

P

(-

,

x

γ ]

)

=

P(

X

x

γ

)

, wobei

X

eine N(

μ

,

σ

2

)-verteilte Zufallsgröße ist.

Hinweis: Der Index

γ

des betrachteten Quantils

x

γ beschreibt defi nitionsgemäß stets die links

von

x

γ (einschließlich

x

γ) liegende Wahrscheinlichkeit unter der Gaußschen Glocken-

kurve (

γ

= Flächenanteil = Area).

Weiterhin können analog dazu auch eine linke Intervallgrenze

a

=

x

1-

γ (Quantil der Ordnung

1-

γ

) zur vorgegebenen Intervallwahrscheinlichkeit

γ

=

P(

X

P

[

x

1-

γ ,

)

)

=

P(

X

x

1-

γ

)

oder

symmetrisch zum Mittelwert

μ

liegende Grenzen

a

=

x

(1-

γ

) /2

und

b

=

x

(1-

γ

) /2

zur vorgegebenen

Intervallwahrscheinlichkeit

γ

=

P(

X

P

[

x

(1-

γ

) /2

,

x

(1+

γ

) /2

]

)

=

P(

x

(1-

γ

) /2

X

x

(1+

γ

) /2

)

berechnet werden. Hierbei gilt dann

μ

-

a

=

b

-

μ

, d.h.

a

=

μ

- (

b

-

μ

).

6-7-5

Wahrscheinlichkeitsverteilungen

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