NORD Drivesystems BU0700 Benutzerhandbuch
Seite 84

NORDAC SK 700E Handbuch
84
technische Änderungen vorbehalten
BU 0700 DE-1411
Parameter
Einstellwert / Beschreibung / Hinweis
Verfügbar mit Option
P426 (P)
Schnellhaltzeit
immer sichtbar
0 ...320,00 s
[ 0,1 ]
bzw. [ 1,0 ]
Einstellung der Bremszeit für die Funktion Schnellhalt, die über einen Digitaleingang, Busansteuerung,
der Tastatur oder automatisch im Fehlerfall ausgelöst werden kann.
Die Schnellhaltezeit ist die Zeit, die der linearen Frequenzreduzierung von der eingestellten Maxi-
malfrequenz (P105) bis auf 0Hz, entspricht. Wird mit einem aktuellen Sollwert <100% gearbeitet, ver-
kürzt sich die Schnellhaltezeit entsprechend.
P427
Schnellhalt bei Störung
immer sichtbar
0 ... 3
[ 0 ]
Aktivierung eines automatischen Schellhalt im Fehlerfall
0 = AUS:
Automatischer Schnellhalt bei Störung ist deaktiviert
1 = Netzausfall:
Automatischer Schnellhalt bei Netzausfall
2 = Fehler:
Automatischer Schnellhalt bei Fehler
3 = Netzausfall und Fehler:
Automatischer Schnellhalt bei Netzausfall und Fehler
P428 (P)
Automatischer
Anlauf
immer sichtbar
0 ... 1
[ 0 ]
In Standardeinstellung (P428 = 0 Aus) benötigt der FU zur Freigabe eine Flanke (Signalwechsel
von „low high“) am jeweiligen digitalen Eingang.
In der Einstellung An 1 reagiert der FU auf einen High Pegel.
In einigen Fällen muss der FU direkt mit dem Netz-Einschalten anlaufen. Dafür kann P428 = 1 An
gesetzt werden. Ist das Freigabesignal permanent eingeschaltet oder mit einer Drahtbrücke versehen,
läuft der FU direkt an.
Diese Funktion ist nur möglich, wenn die Steuerung des FUs über die digitalen Eingänge erfolgt. (siehe
P509)
P429 (P)
Festfrequenz
1
BSC STD MLT BUS
-400 ... 400 Hz
[ 0 ]
Einstellungen für die Festfrequenz.
Die Festfrequenz wird nach Ansteuerung über ein Digitalen Eingang und der Freigabe des FUs (rechts
oder links) als Sollwert verwendet.
Ein negativer Einstellwert führt zu einer Drehrichtungsumkehr (bezogen auf die Freigabedrehrichtung
P420 – P425).
Werden mehrere Festfrequenzen zeitgleich angesteuert, werden die einzelnen Werte vorzeichenrichtig
addiert. Dies gilt auch für die Kombination mit der Tippfrequenz (P113), dem analogen Sollwert (wenn
P400 = 1) oder der Minimalfrequenz (P104).
Die Frequenzgrenzen (P104 = f
min
, P105 = f
max
) können nicht über- oder unterschritten werden.
Ist keiner der digitalen Eingänge auf Freigabe (rechts oder links) programmiert, führt das einfache
Festfrequenzsignal zur Freigabe. Eine positive Festfrequenz entspricht dann einer Freigabe rechts,
eine negative links.
P430 (P)
Festfrequenz
2
BSC STD MLT BUS
-400 ... 400 Hz
[ 0 ]
Funktionsbeschreibung des Parameters, siehe P429 >Festfrequenz 1<
P431 (P)
Festfrequenz
3
BSC STD MLT BUS
-400 ... 400 Hz
[ 0 ]
Funktionsbeschreibung des Parameters, siehe P429 >Festfrequenz 1<
P432 (P)
Festfrequenz
4
BSC STD MLT BUS
-400 ... 400 Hz
[ 0 ]
Funktionsbeschreibung des Parameters, siehe P429 >Festfrequenz 1<
P433 (P)
Festfrequenz
5
BSC STD MLT BUS
-400 ... 400 Hz
[ 0 ]
Funktionsbeschreibung des Parameters, siehe P429 >Festfrequenz 1<