Inbetriebnahme, betrieb – WIKA CPH6000 Benutzerhandbuch

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WIKA Betriebsanleitung ProzessKalibrator, Typ CPH6000

11069023.04 11/2012 GB/D

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Mit diesem Beispiel wird erklärt wie die einzelnen Prüfpunkte/Druckstufen vor einer

Kalibrierung definiert werden. Es können bis zu 16 Kalibrierungen mit bis zu 32

Prüfschritten vorbereitet werden.

Aufruf des Menüpunktes:

Via

und Auswahl des Menüpunktes: KALBRIEREN (bzw. siehe Kapitel

7.3.3 „Modus KALIBRIEREN“)

Die gewünschten Prüfpunkte sind, wie auf der vorhergehenden Seite beschrieben

einzugeben.

Bei der Kalibrierung von Druckmessgeräten mit elektrischem Ausgangssignal (Druck-

messumformer/Transmitter) wird nach Anzeige der Referenz kalibriert, d.h. der Druck ist

immer so einzustellen, dass der Referenzwert exakt dem Sollwert entspricht.

Da unter Umständen ein exaktes Einstellen des Druckes nicht immer möglich ist, wird

neben dem Istwert (Prüflingswert) und dem Sollwert (Referenzwert) auch der wahre

Referenzwert gespeichert.

Mittels der Software "PrintCal" kann eine der beiden Kombinationen im Kalibrierzeugnis

aufgelistet werden.

Wird nach DKD/DAkkS-Richtlinie kalibriert, so dürfen die Messwerte

des jeweils nächsten Prüfpunktes erst nach einer bestimmten Zeit

(bestehend aus Laständerungszeit und Beharrungszeit) von z. B.

30 sek übernommen/gespeichert werden (siehe Abbildung A Kalibrier-

zyklus nach DKD/DAkkS-Richtlinie 6-1 für Messunsicherheit > 0,6 %

der Messspanne).

7. Inbetriebnahme, Betrieb

Abbildung A

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