D4. aufbau und funktion – WIKA CPH6000 Benutzerhandbuch
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WIKA Betriebsanleitung ProzessKalibrator, Typ CPH6000
11069023.04 11/2012 GB/D
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4. Aufbau und Funktion
GEFAHR!
Alle elektrischen Verbindungen sind im ausgeschalteten Zustand des
ProzessKalibrators herzustellen bzw. zu trennen und es ist sicher zu
stellen, dass die am Netzgerät angegebene Betriebsspannung mit
der örtlichen Netzspannung übereinstimmt. Die Messeingänge dürfen
nicht elektrisch überlastet werden (siehe 3 „Technische Daten“) und bei
vorhandener Eigenversorgung des Prüflings ist die interne 24 V-Versor-
gung via Menü auszuschalten.
WARNUNG!
Ist der ProzessKalibrator für ein Einlesen von Prüflingen mit
Spannungsausgang z. B. 0 ... 1 V / 0 ... 2 V / 0 ... 5 V / 0 ... 10 V einge-
stellt und kein Prüfling am Messeingang (Spannung) angeschlossen,
so wird im Display ein Wert ungleich Null für den Prüfling angezeigt.
Dies ist kein Fehler, sondern basiert auf den elektrischen Aufbau des
Messeinganges.
Die interne 24 V Spannungsversorgung nicht kurzschließen bzw.
den max. Ausgangstrom von 50 mA durch die Beschaltung nicht
überschreiten. (Außerdem die 20 mA nicht unterschritten, um eine
korrekte Strommessung sicher zu stellen.)
4.3.1 Elektrischer Anschluss eines potentialfreien Druckschalters
WARNUNG!
An den ProzessKalibrator sind nur potentialfreie (passive) Schalter
gemäß Zeichnung mittels mitgelieferten Prüfkabels anzuschließen.
Eine Einspeisung von Strom oder Spannung kann zur Zerstörung des
CPH6000 führen.
Potentialfreie
Schalter
Öffner/Schließer
Low-/High-Fenster
Schaltarten: