D6. installation und montage, Installation und montage – WIKA CPH6000 Benutzerhandbuch

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WIKA Betriebsanleitung ProzessKalibrator, Typ CPH6000

11069023.04 11/2012 GB/D

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6. Installation und Montage

6.1 Anforderungen an Prüfaufbauten mit dem CPH6000

Vor dem Arbeitsbeginn das Gerät kurz einschaltet, um festzustellen, ob

der Akku über einen ausreichenden Ladezustand verfügt. (Akkukapa-

zität in %). Die Akkukapazität wird durch eine Geräte-Statusmeldung

kurz nach dem Einschalten angezeigt (siehe Kapitel 7.2.1 „Geräte-

Statusmeldung kurz nach dem Einschalten des CPH6000“). 100 %

Akkukapazität ermöglichen die Arbeit mit dem Gerät für ca. 20 Std.

Als Erstes die Prüfaufbauten mechanisch und ggf. elektrisch verbinden/aufbauen (siehe

Kapitel 4.4.1 „Anschluss des Referenz-Drucksensors Typ CPT6000“).

Vor dem Einschalten des CPH6000 sicherstellen, dass sich der Prüfaufbau im druck-

losen Zustand (System belüftet zu Atmosphäre) befindet und die Geräte die korrekte

Einbaulage/Position aufweisen.

Prüf- und Kalibrieraufbauten nur im drucklosen Zustand montieren!

Besonders kleine Messbereiche z. B. < 1 bar sind lageabhängig (d. h. die Lage beein-

flusst maßgeblich das Messsignal). Dies kann, falls erforderlich, mittels der TARA-

Funktion kompensiert werden (siehe Kapitel 7.4.1 „SETUP-Zusatzmenüpunkt: Funktio-

nen“).

Absolutdruck-Messbereiche < 1 bar absolut befinden sich an Atmosphäre in einem

Überlastzustand. Deshalb erscheint im Display die Meldung „Overflow“ als Zeichen

eines Druckes außerhalb des Messbereiches des angeschlossenen Sensors. Wird

der Druck vermindert, so dass er innerhalb des zulässigen Messbereiches liegt,

verschwindet die Meldung „Overflow“ wieder. Da Absolutdruck-Messbereiche < 1 bar

absolut an Atmosphärendruck bereits überlastet sind, sind für diese Messbereiche die

Überlast-Zeitdauerfunktion im SETUP-Menüpunkt: Referenz Sensor (siehe Kapitel

7.4.3 „SETUP-Zusatzmenüpunkt: Referenz Sensor“) deaktiviert.

Höhendifferenz-Kompensation

Existiert zwischen Referenz-Drucksensor CPT6000 und Prüfling ein größerer Höhenun-

terschied, so kann ein Druckunterschied basierend auf einer Mediumssäule via Menü

automatisch kompensiert werden (siehe Kapitel 7.4.5 „SETUP-Zusatzmenüpunkt:

CPH-Einstellungen“).

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