U ,kuh 6lfkhukhlw – IKA C 5000 control Package 2/12 Benutzerhandbuch
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IKA
-WERKE C 5000 control/duo-control Ver. 10 04.07
6HLWH
)U ,KUH 6LFKHUKHLW
Der einwandfreie und gefahrlose Betrieb des Gerätes setzt voraus, dass jeder An-
wender die Betriebsanleitung gelesen hat und die enthaltenen Sicherheitshinweise
beachtet werden.
Bewahren Sie diese Betriebsanleitung sorgfältig und für jedermann zugänglich auf.
Das Kalorimetersystem C 5000 darf nur zur Bestimmung des Brennwertes von fe-
sten und flüssigen Brennstoffen nach DIN 51900, BS 1016 T5, ISO 1928, ASTM
5468, ASTM 5865 und ASTM 4809 verwendet
werden
.
Zu diesem Zweck dürfen ausschließlich die entsprechenden Original IKA
-Auf-
schlussgefäße C 5010 und C 5012 verwendet werden. Für detaillierte Hinweise le-
sen Sie bitte die Betriebsanleitung der Aufschlussgefäße C 5010 und C 5012.
Der maximale Energieeintrag in das Aufschlussgefäß darf
-
nicht über-
schreiten (wählen Sie die Probemasse dementsprechend).
Der zulässige Betriebsdruck von
EDU
03D
darf nicht überschritten werden.
Die maximal zulässige Betriebstemperatur darf
&
nicht überschreiten.
Füllen Sie das Aufschlussgefäß nicht mit zuviel Probe.
Füllen Sie das Aufschlussgefäß mit Sauerstoff nur bis zu einem Druck von max.
EDU 03D
.
Kontrollieren Sie den eingestellten Druck am Druckminderer Ihrer Sauerstoffversor-
gung.
Führen Sie vor jeder Verbrennung eine Dichtheitsprüfung durch (siehe Betriebsan-
leitung der Aufschlussgefäße C 5010 und C 5012, Kapitel „Dichtheitsprüfung“).
Manche Stoffe neigen zu einer explosionsartigen Verbrennung (z.B. aufgrund von
Peroxidbildung), die das Aufschlussgefäß zum Bersten bringen können.
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VWHP & HLQJHVHW]W ZHUGHQ
Stoffe, deren Brennverhalten nicht bekannt ist, müssen vor einer Verbrennung im
Aufschlussgefäß C 5010 oder C 5012 auf ihr Brennverhalten untersucht werden
(Explosionsgefahr). Wenn Sie
XQEHNDQQWH 3UREHQ
verbrennen, verlassen Sie den
Raum oder
KDOWHQ 6LH $EVWDQG
vom Kalorimeter.
Benzoesäure darf nur in gepresster Form verbrannt werden! Brennbare Stäube und
Pulver müssen zuerst gepresst werden. Ofentrockene Stäube und Pulver wie z.B.
Holzspäne, Heu, Stroh usw. verbrennen explosionsartig! Sie müssen zuerst ange-
feuchtet werden! Leicht brennbare Flüssigkeiten mit einem niedrigen Dampfdruck
(z.B. Tetramethyl-dihydrogendisiloxan) dürfen nicht direkt mit dem Baumwollfaden in
Berührung gelangen!
Weiterhin sind z.B. toxische Verbrennungsrückstände in Form von Gasen, Asche
oder Niederschlägen an der Innenwand des Aufschlussgefäßes möglich.
([SORVLYVWRIIH
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3UREH
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