EUCHNER AS-i 3.0 PROFIBUS Gateway with integrated Safety Monitor for 2 AS-i circuits Benutzerhandbuch
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AS-i 3.0 PROFIBUS-Gateway mit
integriertem Sicherheitsmonitor
Glossar: AS-i-Begriffe
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Id.-No.: 103329 Issue date - 24.7.2008
EUCHNER GmbH + Co. KG
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ves angeschlossen, erhält er automatisch die Adresse des fehlenden Slaves.
E/A-Konfiguration
Die erste Ziffer des Slaveprofils, die angibt, wieviele Ein- und Ausgänge der Slave
hat. Ein 4E/4A-Slave hat z.B. eine „7“, ein Slave mit 4 digitalen Eingängen eine „0“.
Englischer Begriff: IO-Code
EDM (External Device Monitoring, Rückführkreis)
Dient zur Überwachung der Schaltfunktion der an den Sicherheitsmonitor ange-
schlossenen Schaltschütze, in dem die Öffnerkontakte (möglichst zwangsgeführt)
zurück in den Startkreis des Sicherheitsmonitors geführt werden. Ein erneuter
Startvorgang kann so nur dann erfolgen, wenn die Öffnerkontakte geschlossen (in
Ruhestellung) sind.
Erkennungsphase
In der Erkennungsphase werden nach dem Einschalten des Masters die AS-i-Sla-
ves gesucht. Der Master bleibt in der Erkennungsphase, bis er mindestens einen
Slave gefunden hat. Bleibt der Master in der Erkennungsphase stehen, ist kein
einziger Slave erkannt worden. Dies liegt oft an einem falschen Netzteil oder Ver-
kabelungsfehlern.
Die Erkennungsphase wird durch den Code 41 im Display angezeigt.
Geschützter Betriebsmodus
Im geschützten Betriebsmodus werden nur diejenigen Slaves aktiviert, die in der
⇒ LPS eingetragen sind und deren Ist-Konfiguration mit der Sollkonfiguration
übereinstimmen.
Siehe auch
⇒ Projektierungsmodus. Dieser Modus ist für den normalen Produk-
tivbetrieb vorgesehen, da hier alle Schutzmaßnahmen von AS-i aktiv sind.
Englischer Begriff: Protected Mode
ID-Code
Der ID-Code wird vom Slave-Hersteller unveränderbar eingestellt. Der AS-i-Ver-
ein legt die ID-Codes fest, die für eine bestimmte Klasse von Slaves vergeben
werden. So tragen zum Beispiel alle
⇒ A/B-Slaves den ID-Code „A“.
ID1-Code, erweiterter ID1-Code
Der ID1-Code wird vom Slave-Hersteller eingestellt. Im Gegensatz zu den ande-
ren Codes, die das Profil bestimmen, ist er über den Master oder ein Adressierge-
rät änderbar. Der Anwender sollte diese Möglichkeit aber nur in begründeten
Ausnahmefällen nutzen, da sonst
⇒ Konfigurationsfehler auftreten können.