EUCHNER AS-i 3.0 PROFIBUS Gateway with integrated Safety Monitor for 2 AS-i circuits Benutzerhandbuch
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AS-i 3.0 PROFIBUS-Gateway mit
integriertem Sicherheitsmonitor
Funktion und Inbetriebnahme des Sicherheitsmonitors
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Technische Änderungen vorbehalten, alle Angaben ohne Gewähr
Id.-No.: 103329 Issue date - 24.7.2008
EUCHNER GmbH + Co. KG
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• Verbinden Sie den PC mit dem Schnittstellenkabel über die
RS 232-Diagnoseschnittstelle (mini DIN-6 Buchse) des AS-i-Sicherheitsmoni-
tors (siehe Kap. 2.1.2 „Verbindung zwischen dem AS-i-Sicherheitsmonitor und
dem PC“ des Software-Handbuchs).
• Konfigurieren Sie den AS-i-Sicherheitsmonitor und nehmen Sie ihn, wie im Soft-
ware-Handbuch beschrieben, in Betrieb.
8.2.2
Beschreibung der Konfiguration per Chipkarte mit Stammkonfiguration
Erzeugung einer Stammkonfiguartion:
• Eine Konfiguration per ASIMON-Software erzeugen
• Konfiguration ins Gerät spielen
• Konfiguration freigeben (validieren), aber nicht die Codefolgen lernen
• Die Codefolgen werden erst am konkreten AS-i-Kreis eingelernt
Vor Inbetriebnahme des Gerätes müssen Sie die Gerätekonfigura-
tion an ihre Anwendung anpassen. Dazu konfigurieren Sie den
AS-i-Sicherheitsmonitor anhand der Softwareanleitung so, dass die
zu schützende Gefahrenstelle durch das Gerät abgesichert ist.
Sicherheitshinweis:
Stellen Sie sicher, dass die Chipkarte die für die Applikation vorgesehene und
freigegebene Konfiguration enthält!
Dies kann durch den Vergleich des Release-Codes per Display geschehen
siehe <Kap. 9.6.3.3 „MONITOR CONFIG (Konfiguration des internen Moni-
tors)“ auf Seite 91>:
• Der Sicherheitsbeauftragte, der die Konfiguration erzeugt und validiert
hat, hinterlegt den Release-Code der Stammkonfiguration und genehmigt
den Einsatz der Konfiguration für festgelegte Anlagen.
• Der Inbetriebnehmende liest vor dem Lernen der Codes den Release-Co-
de per Display aus und vergleicht mit dem hinterlegten, für die Anlage frei-
gegebenen Release-Code.
Nachdem per Chipkarte eine Konfiguration in das Gerät gespielt wurde, müs-
sen die Sicherheitsfunktionen des Gerätes in der Anlage überprüft werden.
Die Kontrolle des Release-Codes und die Überprüfung der Anlage muss
schriftlich dokumentiert werden und gehört zur Anlagendokumentation.