K-bus-cycle-counter, Dummy-output-byte – BECKHOFF BK3xx0 Benutzerhandbuch
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Hinweise zur Dokumentation
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Feldbuskomponenten
Dummy-Output-Byte
Der PROFIBUS-DP-Asic der Buskoppler kann beim Empfang eines Data_Exchange-Telegramms nur
dann einen Interrupt generieren, wenn Outputdaten empfangen wurden, d.h. im synchronen Mode muss
mindestens ein Output-Byte über DP übertragen werden. Wenn nur Eingangsklemmen gesteckt sind und
keine Outputdaten vorhanden, kann ein Dummy-Output-Byte konfiguriert werden, das in den
UserPrmData aktiviert und als Modul in den CfgData eingetragen sein muss, dazu ist allerdings die
Extended-GSD-Datei des Buskopplers notwendig:
Byte
Bit
Wert
Beschreibung
3
5
1
bin
Dummy-Output-Byte aktiviert
Zusätzlich muss das Dummy-Output-Byte vor den komplexen Klemmen in den CfgData konfiguriert
werden:
CfgData
DP-Module
0x20
Dummy-Output-Byte
K-Bus-Cycle-Counter
Um im Master sicher überprüfen zu können, ob im synchronen Mode während eines DP-Zyklusses immer
genau ein (oder zwei) K-Bus-Zyklen durchgeführt wurden, kann ein K-Bus-Cycle-Counter in den
Inputdaten vom Buskoppler zum Master übertragen werden, das nach jedem K-Bus-Zyklus inkrementiert
wird (0 wird ausgelassen, d.h. nach 255 folgt 1). Der K-Bus-Cycle-Counter muß in den UserPrmData
aktiviert und als Modul in den CfgData eingetragen werden, dazu ist allerdings die Extended-GSD-Datei
des Buskopplers notwendig:
Byte
Bit
Wert
Beschreibung
3
3
1
bin
K-Bus-Cycle-Counter aktiviert
Zusätzlich muss das K-Bus-Cycle-Counter-Byte vor den komplexen Klemmen in den CfgData konfiguriert
werden:
CfgData
DP-Module
0x10
K-Bus-Cycle-Counter