Messen 3d (tastsystem-zyklus 4, fcl 3- funktion), Fh_!©cd¤’˜t:˜ ˜_ ¤mc›apm}  stq, Seite 145 – HEIDENHAIN iTNC 530 (340 49x-03) Touch Probe Cycles Benutzerhandbuch

Seite 145: 4 sonderzyklen

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HEIDENHAIN iTNC 530

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3.4 Sonderzyklen

MESSEN 3D (Tastsystem-Zyklus 4, FCL 3-
Funktion)

Der Tastsystem-Zyklus 4 ermittelt in einer per Vektor definierbaren
Antast-Richtung eine beliebige Position am Werkstück. Im Gegensatz
zu anderen Messzyklen, können Sie im Zyklus 4 den Messweg und
den Messvorschub direkt eingeben. Auch der Rückzug nach Erfas-
sung des Messwertes erfolgt um einen eingebbaren Wert.

1

Das Tastsystem fährt von der aktuellen Position aus mit dem ein-
gegebenem Vorschub in die festgelegte Antast-Richtung. Die
Antast-Richtung ist über einen Vektor (Delta-Werte in X, Y und Z)
im Zyklus festzulegen

2

Nachdem die TNC die Position erfasst hat, stoppt das Tastsystem.
Die Koordinaten des Tastkugel-Mittelpunktes X, Y, Z, speichert die
TNC in drei aufeinanderfolgenden Q-Parametern ab. Die Nummer
des ersten Parameters definieren Sie im Zyklus

3

Abschließend fährt die TNC das Tastsystem um den Wert entge-
gen der Antast-Richtung zurück, die Sie im Parameter MB definiert
haben

Beachten Sie vor dem Programmieren

Mit der Funktion FN17: SYSWRITE ID 990 NR 6 können Sie
festlegen, ob der Zyklus auf den Tastereingang X12 oder
X13 wirken soll.

Maximalen Rückzugsweg MB nur so groß eingeben, dass
keine Kollision erfolgen kann.

Wenn die TNC keinen gültiger Antastpunkt ermitteln
konnte, enthält der 4. Ergebnis-Parameter den Wert -1.

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