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Beispielprojekt

Eine Visualisierung erstellen
Weitere Formulare erstellen und zwischen diesen navigieren

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SHP−VWNS DE/EN 6.1

Der Dialog zeigt die zur Verfügung stehenden Prozessvariablen, die durch Browsen
oder selbst Definieren in der Projektdatenbank gespeichert wurden. Im wesentlichen
folgt der Aufbau der hier dargestellten Hierarchie dem Aufbau im Projektexplorer.
"Intern" kennzeichnet Variablen, die keinem Kommunikationskanal zugeordnet sind,
die also kein reales Abbild in einer Steuerung haben. Diese Variablen können trotzdem
innerhalb einer Visualisierung benötigt werden, um z. B. variablengesteuerte Vor-
gänge auszulösen oder einfach als Puffer für Werte aus der Visualisierung.
"Demo−Kanal" bzw. "Extern" beinhaltet die Variablen, die ein SPS−Abbild haben. Unter
"Extern" werden die Kommunikationskanäle aufgelistet. Darunter kommen die Na-
mensräume, die auch schon beim Browsen verwendet wurden.

8. Wählen Sie die Variable deren Wert Sie durch das Steuerelement anzeigen lassen

möchten (z. B. "Intern"

® "__System" ® "Time") und klicken Sie auf OK.

Durch Festlegung der VWItem−Eigenschaft ändert sich die Darstellung im Steuerele-
ment "VarOut1". Bei der Festlegung der darzustellenden Prozessvariablen wird der
Datentyp interpretiert. Die Anzeige in den Steuerelementen springt auf einen Wert,
der die Darstellung zur Laufzeit simuliert. Damit ist es möglich, schon zur Entwick-
lungszeit zu überprüfen, ob das Steuerelement den Wert überhaupt vollständig anzei-
gen kann oder ob ggf. die Steuerelementabmessung geändert werden muss.

9. Markieren Sie das Steuerlement VarOut und skalieren Sie es, bis auch die Uhrzeit

dargestellt wird.

10. Speichern Sie das Formular über den Menüpunkt Datei

® Speichern und schauen

Sie sich das Ergebnis an, indem Sie das Projekt über [F5] starten.

)

Hinweis!

Wenn Sie im Demo−Modus (ohne Dongle) arbeiten, wird bei jedem Start des
Laufzeitsystems ein Hinweis−Dialog eingeblendet. Schließen Sie ihn über die
Schaltfläche OK.

4.4.2

Weitere Formulare erstellen und zwischen diesen navigieren

Selten wird eine Visualisierung mit nur einer Bildschirmansicht auskommen. Üblich und
nützlich ist die Unterteilung in unterschiedliche Bildschirmansichten nach Funktion oder
Logik der Anlage. Ausgehend von einer zentralen Übersichtseite kann der Benutzer dann
über Schaltflächen in die ihn betreffenden Applikationsteile wechseln und dort seine Ein-
gaben oder Beobachtungen vornehmen. Zu beachten ist dabei, die personenbezogene
Freigabe von Funktionen. Allgemein üblich ist hier z. B. der Zugriff auf eine Service−Seite,
die nicht vom Bedienpersonal, aber von einem Techniker aufgerufen werden darf.

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