Regler-funktionen: midi-events – Apple Logic Express 8 Benutzerhandbuch

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Kapitel 38

Arbeiten im Environment

Zwischenablage-Funktionen
Über das Menü „Optionen“ rechts oben im Text-Regler-Fenster können Sie auf die Funk-
tionen Ausschneiden, Kopieren und Einsetzen zugreifen. Mit ihrer Hilfe können Sie die
gesamte Namensliste an ein Textverarbeitungsprogramm übertragen, um die Einträge
dort bequem bearbeiten zu können.

 Leere Zeilen (und Zeilen, die nur Leerzeichen enthalten) werden dabei ignoriert.
 Wenn Sie in der Liste Leereinträge anlegen möchten, drücken Sie die Leertaste bei

gedrückter Wahltaste.

Als Menü
Wenn Sie auf das Markierungsfeld „Als Menü“ klicken, verhält sich der Text-Regler wie
ein Einblendmenü. Wenn das Feld nicht aktiviert ist, kann der Text-Regler mit der Maus
als Schieberegler bedient werden.

Wertebereich des Text-Reglers
Mit dem Parameter „Bereich“ bestimmen Sie, wie viele Namen Sie in einem Text-
Reglerstil eingeben können. Wenn Sie den Bereich des Text-Reglers auf „0 1“ ein-
stellen, können Sie nur zwei Werte eingeben.

Sie sollten immer den kleinstmöglichen Wert für den Text-Regler einstellen, um
Speicherplatz zu sparen. In jedem Fall müssen Sie beachten, dass der erste Name
dem niedrigsten Wert (nicht zwangsläufig 0) und der letzte Name dem höchsten
Wert (nicht zwangsläufig 127) im Wertebereich entspricht.

Wenn Sie bei einem Text-Regler (über den MIDI-Eingang) einen Wert außerhalb des
Wertebereichs erzwingen, wird wahlweise „---“ (für Werte unterhalb des Wertebereichs)
bzw. „+++“ (für Werte über dem Wertebereich) eingeblendet. Die einzige Ausnahme ist,
wenn der Reglerbereich auf 0/1 eingestellt ist: In diesem Fall werden für alle Werte über
1 der Name für den Wert 1 eingeblendet.

Regler-Funktionen: MIDI-Events

Jeder Regler besitzt jeweils eine Input- und eine Output-Definition.

 Über die Definition „Input“ bestimmen Sie, welche MIDI-Event-Typen über den Regler

ferngesteuert werden können (die Event-Typen, auf die er reagiert).

 Über die Definition „Output“ bestimmen Sie, welche MIDI-Event-Typen über den

Regler ausgegeben werden.

Entsprechend kann ein Regler einen MIDI-Event-Typ in einen anderen umwandeln.

Die meisten MIDI-Events bestehen aus drei Bytes.

 Das erste Byte steht für den Typ und Kanal des MIDI-Events (z. B. eine Note

auf Kanal 3).

 Das zweite Byte übermittelt den ersten Datenwert (z. B. die Tonhöhe eines

Noten-Events).

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