Einfrieren von spuren – Apple Logic Express 8 Benutzerhandbuch

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Kapitel 9

Arbeiten mit Spuren

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 Software-Sampler mit aktiviertem Filter
 Software-Sampler mit deaktiviertem Filter
 Plug-Ins mit einfacher Struktur

Wenn Ihr Computer problemlos alle aktiven Prozesse in Echtzeit verarbeitet, ist es nicht
notwendig, Spuren einzufrieren.

Das Einfrieren von Spuren ist immer dann zu empfehlen, wenn die Rechenleistung
Ihres Systems knapp wird und eine oder mehrere Spuren mit rechenintensiven Soft-
ware-Instrumenten oder Effekt-Plug-Ins für sich bereits „fertig“ sind oder zumindest
bis auf weiteres keine weitere Bearbeitung erfordern.

Solange eine Spur eingefroren bleibt, ist ihre Anforderung an die CPU stark reduziert
und entspricht einer hochauflösenden Audiospur bei der Wiedergabe ohne jedes
Effekt-Plug-In – egal, wie viele und welche Plug-Ins ursprünglich auf dieser Spur ver-
wendet wurden.

Einfrieren von Spuren

Eine Spur einzufrieren ist extrem einfach: Aktivieren Sie einfach die Freeze-Taste – das
ist die Taste mit dem kleinen Eiskristallsymbol (im aktivierten Zustand weiß). Verwen-
den Sie das Dialogfenster zur Spur-Header-Konfiguration, um die Freeze-Tasten ein-
und auszublenden.

Wenn Sie die Befehlstaste gedrückt halten, während Sie in der Spurliste auf eine Freeze-
Taste klicken, werden in der aktuellen Darstellungsebene alle Spuren eingefroren, die
Daten enthalten. Wenn die Freeze-Tasten dabei bereits aktiviert waren, werden sie
damit deaktiviert.

Sie können auch auf die Freeze-Taste einer Spur klicken und nun die Maus (bei weiter-
hin gedrückter Maustaste) auf- oder abwärts bewegen. Die Freeze-Tasten aller „berühr-
ten“ Spuren wechseln nun in denselben Status.

Logic Express erzeugt die Freeze-Dateien nach dem nächsten Wiedergabe-Befehl. Das
ermöglicht es, die Freeze-Taste mehrerer Spuren hintereinander zu aktivieren und die
Freeze-Dateien dieser Spuren in einem einzigen Vorgang zu erzeugen.

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